Vom Snaefell nach Höfn

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Chris
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Beitrag von Chris » Di 26. Jun 2007, 13:39

Wie der Zufall so will, hab ich grad wenige Stunden nach meinem vorigem Post das lang erwartete Mail von "Tanni Travel" bekommen.

Meine Freude war aber nur von kurzer Dauer, denn der Anbieter hat mir mitgteilt, dass er keine regelmäßigen Fahrten mehr zum Snaefell macht. Er könnte uns nur privat für ISK 25.000 zur Hütte fahren, was jetzt nicht gerade ein Schnäppchen ist :(

Also wenn jemand eine Alterniative dazu kennt, wäre ich sehr dankbar!

Chris
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Olaf
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Beitrag von Olaf » Di 26. Jun 2007, 14:06

Die einfachste Möglichkeit zum Snæfell wird wohl "Laufen" sein. Auf dem ehemaligen F910 "Kárahnjúkarvegurinn" zwischen dem Lagarfljót und dem neuen Staudamm könnte aber auch genug Verkehr sein, dass man zumindest bis zur Abzweigung zum Snæfell per Anhalter mitgenommen wird...
Chris
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Beitrag von Chris » Mi 18. Jul 2007, 11:00

Danke nochmal für alle bisherigen antworten!

Die Planung unserer Trekkingtour ist schon wieder etwas weiter fortgeschritten. Wir werden jetzt am ersten und zweiten Tag ziemlich wahrscheinlich eine Route nehmen die der von Dieter sehr ähnlich ist (@Dieter, vielen Dank nochmal fürs zur Verfügungstellen der Wegpunkte auf deiner Homepage :D ), in umgekehrter Richtung halt. Vor allem der Weg durch das Þjófadalur scheint sehr interessant zu sein.

Wir würden in der Gegend nach dem Eyjabakkajökull auch eher der südlicheren Route folgen um nicht allzuviel furten zu müssen. Es stellt sich jetzt für uns die Frage, ob dabei Steigeisen bzw. Grödel zwigend notwendig sind. Die Eisen haben ja doch einiges an Gewicht, wäre natürlich fein, wenn man sich das sparen könnte. Auch wenn sich die Gletscher immer wieder ändern und man nie genau sagen kann wie es garade aussieht, was meint ihr, sollten wir die Eisen mitnehmen oder können wir darauf verzichten?

P.S: Wir haben natürich ordentliches Schuhwerk und sind am Gletscher jetzt auch nicht ganz unerfahren :wink:

Danke,
Chris
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Dieter
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Beitrag von Dieter » Mi 18. Jul 2007, 11:36

Servus Chris,

richtige Steigeisen sind auf einem flachen Gletschereigentlich nur hinderlich, da man damit wie auf "Stöckerl" geht. Nur für den direkten Gletscherand, der damals etwa steil war, fand ich die Grödel ganz angenehm. Hatte aber selbst noch wenig Gletschererfahrung. Das Eis ist sehr grobkörnig und vor allem im Randbereich auch von Schutt und Grus durchsetzt und damit sehr griffig. Geht sich eher wie rauhe Flesplatten.
Ich verwende sonst solche Grödel:
http://www.gipfelshop.de/images/grossgr ... agonal.jpg
Wenn man gletschererfahren und in alpinen Gelände entsprechend trittsicher ist kann man auch auf Grödel verzichten :roll:

Viel Spaß auf der Tour

Dieter
http://www.isafold.de
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Beitrag von Chris » Mi 18. Jul 2007, 13:36

Hallo Dieter,

über so eine Antwort freut sich aber mein Rücken bzw. meine Hüften. :D
Das mit den Grödeln werd ich mir vielleicht überlegen.

Danke nochmal und viele Grüße,
Chris

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