Kárahnjúkar

Was soll man zuerst besuchen? Welche Pflanzen wachsen wo? Wo sind die Highlights? Gibt es Geheimtipps? Wie heisst dieses Tier?
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Olaf
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Kárahnjúkar

Beitrag von Olaf » Do 12. Mai 2005, 23:29

Ich weiß ja, daß das mit den "Geheimtips" im Internet immer ziemlich umstritten ist, aber ich dachte mir sowas wie die Kárahnjúkar machen sich bestimmt trozdem gut bei "Ziele und Sehenswertes". Zumal dies wohl der letzte Sommer ist, wo diese "Geheimtips" überhaupt noch was wert sind... laut Plan soll im Frühjahr 2006 der neue Stausee geflutet werden.

Also falls noch jemand in die Gegend will, erstmal die Hauptanfahrtswege: Aus Richtung Egilsstaðir kann man am Lögurinn entlang fahren und dann auf die F910 einbiegen. Die F910 hat das F vornedran nicht mehr verdient, als ich 2003 mit dem Rad auf der Stecke unterwegs war, kam ich mir vor wie auf ner Autobahn: ca 10 Meter breit, massenweise LKWs mit Baumaterial, Wohncontainern und ich weiß nicht was. Die Strecke kann man wohl bedenkenlos mit einem normalen mitteleuropäischen Kleinwagen in Angriff nehmen. Heraus kommt man dabei dann beim Snæfell, darauf komm ich später noch zu sprechen... Alternativ kann man aus Richtung Mývatn auf verschiedenen Wegen in Richtung Brú an der Jökulsá í Dal kommen, wovon ich im weitern mal ausgehe.

Von Brú aus kann man am Westufer der Jökulsá bleiben, ein Stück weit in Richtung Fiskidalshals fahren und dann auf einer kleinen Piste nach Süden abbiegen. Bzw. ob die Piste heute auch noch klein ist, weiß ich nicht so genau, aber 2003 war sie noch klein und ein bißchen holperig und vielleicht nicht ganz für tiefergelegte Ferraris geeignet. Irgendwann kommt man auf dem Weg jedenfalls zum Laugavaladalur, wo man auch eine kleine Furt zu bewältigen hat, auch kein großes Drama. Noch ein Stückchen bergauf, und ca. 15 km weiter, kommt man an eine Kreuzung mitten im Nichts. Hier kann man abbiegen und kommt zum Fluß und zum berühmtesten Canyon der Gegend, Hafrahvammagljufur. Ein bißchen Fußmarsch vorausgesetzt ist man auch bald am tollen Fotoshootingplatz.
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Alternativ kann man bei der Kreuzung mitten im Nichts auch rechts abbiegen und kommtnach Laugarvellir. Dort ist vielleicht auf der einen oder anderen Karte eine Hütte eingezeichnet. Als ich 2003 da war, war das ein verfallenes, muffiges und größtenteils leeres Ding, in das ich mich lieber nicht einquartieren wollte... trotzdem lohnt der Abstecher, aber warum, das müsst ihr selber herausfinden... :)

Jedenfalls ist die beschriebene Piste am parallel zur Jökulsá keinesfalls eine Sackgasse. Noch ein Stück weiter südlich kommt man mitten in einen Italowestern: die Wohncontainer der italienischen Bauarbeiter. Daneben vielleicht auch schon die halbfertigen Staudämmen. Daran schnell vorbeigefahren kommt man irgendwann an das Flüsschen Sauða. Von dort aus kann man angeblich tolle Wanderungen in Richtung Kringílsárrani und bis zum Töfrafoss machen. Eine "geführte Wandertour" wird auch von einem kleinen isländischen Reiseunternehmen angeboten, Ferðafelag Augnablik, allerdings wohl eher für Isländer und auf Isländisch, der Homepage nach zu urteilen. http://this.is/augnablik/


ABER: Die Piste ist immer noch keine Sackgasse! Es gibt eine Brücke über die Jökulsá auf der man nach Osten Anschluss hat an die F910 nach Egilstaðir. Die Brücke ist wohl nur in den alleraktuellsten Karten eingezeichnet, wenn überhaupt, und war letzten Sommer mal zeitweise überflutet, wurde meines Wissens nach weggespült und wieder neu gebaut.

Auf diesem Wege kommt man über den Fluß und zum Sandfell. Dieser Berg wird mal eine Insel im Stausee werden und man kann sich von dort wohl einen guten Überblick über das Ausmaß des Stausees machen.

Wenn man weiter auf dem Kárahnjúkarvegur in Richtung Osten fährt, kommt man nördlich des Snæfell auf den alten Verlauf der F910, die hier in einem scharfen Knick nach Norden Richtung Brú führt, oder geradeaus weiter auf der Autobahn nach Egilsstaðir. Die Piste nach Brú ist mit nem normalen PKW eher nicht zu empfehlen, und mit dem Fahrrad nur in Richtung Norden fahrend. Unterwegs gibt es 2 Furten, die zwar nicht wirklich tief sind, aber eben trotzdem ziemlich nass. Außerdem gibt es eine wunderschöne Steigung 300 Höhenmeter mit mindestens 30% Steigung, wo ich mein Fahrrad mit allem Gerümpel volle anderhalb Stunden aufwärts geschoben hab. Ohne viele Pausen hätt ich das nicht geschafft... Auch nach Süden kann man an der Kreuzung abbiegen und kommt dann zur (bewirtschafteten) Hütte am Snæfell. Unterwegs sind ein paar kleinere Furten zu bewältigen, haben viele auch schon mit 2WD und ohne Spezialausrüstung geschafft.

Von der Hütte gibt es vielerlei Wandermöglichkeiten, auch in Richtung der Kárahnjúkar, bzw. des zukünftigen Hálslon-Stausees. Der (Wander-)Weg führt zunächst ein Stückchen durch eine Steinwüste. Dieses Stück ist als Piste ausgebaut und auch ganz gut zu befahren denke ich. Aber dann kommt man irgendwann über eine kleine Bergkuppe wo man lieber zu Fuß weitergehen sollte.
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Und das weitergehen lohnt sich! Die Vesturöræfi ist ein ausgedehnter Grünstreifen zwischen der besagten Bergkuppe und der Jökulsá. An einem sonnigen Tag hat man beste Fernsicht bis zu den Kverkfjöll und rundherum. Vielerlei Blumen und Wollgras und alles kann man finden. Und mit etwas Glück trifft man ein paar wilde Rentiere. Und ab nächstem Sommer halt auch das Ufer des Stausees, der einen Teil der Gegend überfluten wird. Eine schöne Tagestour ist z.B. vom Snæfell zur Sauðakofi und zurück, oder einfach nur ein bißchen ins Gras legen und die Natur genießen.
Bild

Außerdem kann man natürlich auf den Gipfel des Snæfell, wenn mans bergig mag, oder auf dem bekannten Wanderweg zur Lónsöræfi, wenn mans mehrtägig mag. Sicher kennen die Hüttenwarte noch mehr schöne Stellen. Um den Snæfell herum kommt man z.B. zu den Eyjabakkar, ein Paradies für Enten und Gänse, das ursprünglich mal für die Stauseen mit eingeplant war. Auch das ist bestimmt eine lohnende Tagestour, das entsprechende Wetter vorausgesetzt.

Und wo wir grad auf der Ostseite des Snæfell sind: auch hier wird kräftig gebaut. Auf der F910 nach Egilsstaðir kommt man dementsprechend auch an einer Abzweigung vorbei, die in Richtung der dortigen Baustellen führt, und auf der man auch zu den Eyjarbakkar kommen kann.

Die Jökulsá í Fljótsdal fließt hier ab, und hat dabei einige recht beachtliche Wasserfälle zu bewältigen. Empfehlenswert ist z.B. der Kirkjufoss, den man nach einer kurzen Wanderung von der kleinen (privaten?) Hütte am Laugarfell erreicht...

Nagut, genug fürs erste. Hat jemand aktuellere Informationen über die Befahrbarkeit der Pisten oder die Begehbarkeit des Geländes?



Achja, eine recht akzeptable Karte die vor allem mal aktuell ist gibts in Island zu kaufen, steht "East Iceland Highlands" drauf, gibts aber auch auf Isländisch. Im wesentlichen sind Wanderwege und Pisten eingezeichnet. Auf der Rückseite finden sich noch ausführliche Beschreibungen der ganzen Wege etc. unter anderem mit den üblichen Hinweisen "Verhalten in der Wildnis", von wegen Müll, auf Pisten bleiben etc. Und die Ironie daran: Herausgegeben ist die Karte von Landsvirkjun, den Erbauern des Kárahnjukar-Staudammes.
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Chevyartictruck
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Beitrag von Chevyartictruck » Fr 3. Jun 2005, 07:50

Hallo Olaf
2004 bin ich von der Sigurdarskali aus über Jeep-Tracks westlich der F910 zur Stausee Baustelle gekommen. Dort steht jetzt eine riesige Container Stadt mit Imbiss usw. :cry: . Deine Italiener haben verstärkung aus Polen bekommen, man kann es sich nicht vorstellen wie es dort aussieht :shock: .
Die F910 ist von der Baustelle bis nach Egilstadir kompl. geteert. die kann man jetzt mit einem Ferrari fahren :wink: .

Was aber noch schlimmer ist das sind die Bagger und die riesigen Gräben die sich bis in die Süd-Ost Fjorde ziehen( Sorry ich weis nicht genau in welchen Fjord die mit den Leitungen wollen). Als ich 2004 am Snaefell war und Richtung Egilstadir gefahren bin, bog ich rechts ab auf den Track der um den Snaefell führt dort kam ich dann auch auf eine riesige Baustelle, keine Ahnung was dort gebaut wird. Auch dort waren die Gräben ca. 3-4m tief und 5m breit zu sehen.

2005 habe ich nur die LkwŽs in Egilstadir gesehen die Richtung F910 unterwegs waren und ich kann Euch sagen das es einige waren. Im Moment sollte man das Gebiet vll. etwas meiden, kann man nur hoffen das es in ein paar Jahren wieder anschaulich wird.

Gruß Dirk
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Beitrag von Olaf » Fr 3. Jun 2005, 10:08

Wenn du dir die Karte auf http://www.karahnjukar.is/img/articlepi ... t_nota.jpg anschaust, wird dir vielleicht klar, was dort östlich des Snæfell gebaut wird: Eigentlich wird bei den Seen ja das Wasser nur aufgestaut und dann durch lange unterirdische Tunnels irgendwo ans Südende des Lagarfljot geleitet, dort sind dann die Fallrohre, Turbinen, Generatoren und alles. Dabei wird das Wasser nicht nur aus einem See bezogen, sondern diverse andere neue Stauseen werden mit dazugenommen...
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Dieter
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Beitrag von Dieter » Fr 3. Jun 2005, 11:00

In der Diskussion um das Kárahnjukar Projekt wir meist nur vom Damm und der eingestauten Schlucht gesprochen. Aber wie man sieht ist ein sehr viel größeres Gebiet betroffen, da ein ganzes Netz von Kanälen, Stollen und Straßen das nordöstliche Hochland durchzieht. Zu den Baustellen wurden leitungen verlegt, neue Straßen gebaut, teils sogar geteert, und abgelegene Tracks zu bequemen Pisten ausgebaut. Was vorher ein 2 m breiter Schotterweng war ist nur eine mind. 6 m breite schwerlastfähige Piste. Das Material für den Straßendamm wird beim Bau direkt von den Seiten her angeschoben, so daß nun eine bis zu 40 m breite Schneise in die bisher weitestgehend intakte Tundrenvegetation gepflügt wurde.

Da dises Pisten nun "ferrarifähig" sind, sind sie natürlich für den "Offroader", der was auf sich hält, uninteressant geworden. Damit steigt der Befahrungsdruck auf bislang noch weitgehend verschonte Gebiete.

Das Hochland eine "unberührte Naturlandschaft"? Das war es mal - vor der Erfindung des Fjallabils und vor dem ersten Aluwerk.

Dieter :( and :twisted:
http://www.isafold.de
Wanderungen über das Hochland Islands
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Beitrag von Chevyartictruck » Fr 3. Jun 2005, 12:25

Da dises Pisten nun "ferrarifähig" sind, sind sie natürlich für den "Offroader", der was auf sich hält, uninteressant geworden. Damit steigt der Befahrungsdruck auf bislang noch weitgehend verschonte Gebiete.

Das Hochland eine "unberührte Naturlandschaft"? Das war es mal - vor der Erfindung des Fjallabils und vor dem ersten Aluwerk.
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@Fjallamori
Hab`s verstanden........ :roll: dafür fahr ich 2006 im Winter, im Schnee fahr ich keine Blumen platt :wink:

Gruß Dirk
Dirk

Autobahn

Beitrag von Dirk » Di 5. Jul 2005, 19:19

Hi ihr,

ich bin das Teil 2003 gefahren (mit dem Fahrrad). Ist wohl die beste und meist befahrenste Strasse Islands. Da kamen die LKWs im minutentakt nur so vorbei geprescht...einmal einer mit komplett (inkl. Anhänger) voll mit Dixiklos beladen. Siehts bestimmt toll aus. :(

Achja und eine Strassenkehrmaschine fuhr auch und hat die Autobahn gesäubert...und das auf einer Hochlandpiste :(

Ich hoffe ich schaffs diesen August-Urlaub noch mal alles anzuschauen bevor alles versinkt. Gibts dort irgendwelche Ecken, die man sich noch gönnen sollte bevor alles vorbei ist???
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Beitrag von Olaf » Di 5. Jul 2005, 22:53

Nachdem ich mittlerweile mit meiner Reiseplanung auch etwas weiter bin, hab ich noch ein paar mehr "Geheimtips":

Zunächst Vesturöræfi, wie geschrieben gibts da eine Hütte Sauðakofi, direkt an der Sauðá (N 64 48,423 W 15 49,979), wohin man ne schöne Tagestour vom Snæfell aus machen kann. Irgendwo hab ich gelesen "mit Rentiergarantie". Eine Garantie kann ich nicht geben, aber ich hab dort auch ne Herde von etwa 50 Rentieren getroffen...

Außerdem gibts in der Vesturöræfi wohl eine (verfallene) Hütte "Lindur" etwa gegenüber der Mündung des Tröllagílslækur, ca. 4-5 km südlich des Sandfell. Auf der 1:250.000 Aðalkort ist dort eine heiße Quelle eingezeichnet, angeblich ist da wirklich ein Natur-Hot-Pot in absoluter Einsamkeit. GPS-Koordinaten hab ich keine. Beide genannten Hütten werden überflutet...

Das Flüßchen Sauðá auf der westlichen Seite der Jökulsá ist, genau wie das auf der östlichen Seite, ein Frischwasserbach. D.h. frisches Trinkwasser, leicht zu furten. (sauður heißt auf Isländisch Hammel, was vielleicht ein Anzeichen darauf ist, daß das Wasser als Viehtränke geeignet ist... evtl. sind somit alle Sauðá's in ganz Island Frischwasserbäche). Auch wenn der Bach in vielen Karten etwas dick eingezeichnet ist, hat man mir gesagt, man könne ihn überall einfach durchqueren...

Im Gegensatz dazu ist die Kringilsá noch weiter südlich ein Gletscherfluss, und somit nicht zu furten und nicht als Trinkwasserquelle zu gebrauchen... Hab irgendwo ein Bild vom Töfrafoss gesehen, der genau auf der Höhe des geplanten Stausees liegt. Schaut ziemlich beeindruckend aus, auch wenns wohl ein strammer Tagesmarsch ist, wenn man von der Piste im Norden kommend bis zum Wasserfall und wieder zurück an einem Tag wollen würde...

Das "Protest Camp" (Dank an Andreas für den Link http://www.savingiceland.org) findet sich irgendwo direkt bei der neuen Brücke über die Jökulsá á Dal. Zumindest zur Zeit und zumindest angeblich... Essen Kaufen ist da auch nicht, aber Handy-Empfang gibts bei der Baustelle angeblich überall...

Den Kirkjufoss, den man vom Laugarfell aus erreicht hatte ich bereits erwähnt... wenn man beim Laugarfell auf eine Piste geradewegs nach Süden abzweigt, kommt man zu einer weiteren Staudammbaustelle, und dort irgendwo ist/war/wird gewesen sein der Eyjabakkafoss. Außerdem könnte man von dort aus ins Vogelparadies der Eyjabakkar wandern, oder, wenn man Lust hat, auch gleich bis zur Geldingafell Hütte und weiter in die Lónsöræfi, aber das ist ein anderes Thema...

Weiß sonst noch jemand was?
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Re: Kárahnjúkar

Beitrag von a666 » Mo 23. Mär 2009, 08:19

hallo,

mich würde der zustand der strecke Brú - Fiskidalsháls - Laugarvalladalur - Hafrahvammagljúfur - Kárahnjúkar-Dam, also der piste westlich des Jökulsá á Dal, interessieren, ggf. prognostizierend für juli 2009 :wink:. hat man da mit einem normalen (eigenen) pkw ein chance? wenn wo kraftwerke gebaut werden und es mehrere zufahrtsmöglichkeiten gibt, werden die meist auch genützt... auch im reise-know-how-führer (2008) sind die angaben dazu recht diffus ("folgt man der Piste ... kommt man nach Brú", das ganze in einem abschnitt der die pkw-zufahrtsmöglickeiten zum Snæfell listet).

danke!
servus,
andré
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Re: Kárahnjúkar

Beitrag von MAN 8.150 » Mo 23. Mär 2009, 21:03

Hallo André,
wir sind im letzten Sommer Teile dieser Strecke gefahren.
Vom Damm aus zum Laugarvalladelur (Stichwort Wasserfall), sind dann allerdings die alte Strecke gefahren;
also die westlichere (aus Richtung Fiskidalsháls geht der Weg rechts durch einen kleinen Bach ab). Diese Nebenstrecke
ist nichts für einen normalen PKW, zumindest hätte in 2008 die Bodenfreiheit definitiv nicht ausgereicht, mal ganz abgesehen von den paar kleinen Furten. Mit entsprechender Bodenfreiheit benötigt man jedoch nicht zwingend 4x4.
Die Piste, die Du meinst, war zumindest auf den Teilstücken die wir gefahren sind, gut mit einem normalen PKW zu meistern. Klar, Schotter, ein paar Schlaglöcher - aber eine Autobahn erwartet ja auch niemand ernsthaft.

Gruß
Bernd
(noch gut 4 Monate bis Island :D )
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Re: Kárahnjúkar

Beitrag von a666 » Mi 25. Mär 2009, 09:50

danke bernd!

wenn am ende der tour zeit bleibt, schaue ich dort von norden vorbei...
servus,
andré

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