Hornstrandir, Laugarvegur, Kjalvegur... Meinungen?
Verfasst: Di 6. Apr 2010, 19:58
Hallo,
bin nun konkreter beim Planen meiner Islandtreks für diesen Sommer (vier Wochen von Ende Juni bis Ende Juli). Dabei habe ich mich von der Hochlandquerung verabschiedet und werde nun drei Treks machen: Hornstrandir, Laugarvegur und Kjalvegur - sozusagen das einsame, das feurig-wilde und das hochländisch-weite Island.
Hornstrandir:
Aus organisatorischen Gründen (Inlandsflug nach Isafjördur) werde ich dorthin zuerst reisen. Geplant ist, von Adalvik mehr oder weniger der nördlichen Küste zu folgen, Hornbjarg intensiver zu begutachten und bei Reykjarfjördur den Drangajökull zu queren, um dann wieder in die Zivilisation zu laufen. Entweder bis zur Straße 635, zur Kreuzung 635/61 (Busanschluss) oder gar via Ofeigsfjardaheidi bis Stadur/Holmavik. Das hängt von Zeit und Wetter und den spärlichen Bussen ab, da der Trek nicht länger als 10-14 Tage sein soll. Zum Gletscher Drangajökull habe ich nicht viele Infos gefunden. Die wenigen deuten aber auf einen eher leicht begehbaren, größtenteils spaltenfreien Gletscher hin. Leichtsteigeisen ist vorhanden.
Laugarvegur:
Zurück in Reykjavik sollen ein paar Einkäufe erledigt werden, bevor es nach Skogar oder Porsmörk geht (abhängig davon, was Eyjafalla am Fimmvörduhals so treibt). Von Landmannalaugar entweder mit dem Bus nach Selfoss (Einkauf) oder den Linurvegur zum Gullfoss (was aber meines Erachtens insgesamt zu viel wird).
Kjalvegur:
Mit dem Bus von Selfoss nach Strokkur/Gullfoss (bin Island-Ersttäter). Dann wollte ich direkt Richtung Hvitarnes laufen. Von Strokkur zum Gullfoss bleibt mir wohl nur die Straße, danach siehts auch nicht so gut aus. Die Sanda ist garantiert zu stark zum Furten, man muss also der F35 folgen. Ist es möglich den Blafell östlich an der Hvita zu umgehen und bei der Hvitabrücke wieder auf die F35 zu treffen? Auf meiner Karte ist eine Piste eingezeichnet, die irgendwann endet. Danach wie üblich heißes Bad in Hveravellir und mit dem Bus zurück nach Reykjavik.
bin nun konkreter beim Planen meiner Islandtreks für diesen Sommer (vier Wochen von Ende Juni bis Ende Juli). Dabei habe ich mich von der Hochlandquerung verabschiedet und werde nun drei Treks machen: Hornstrandir, Laugarvegur und Kjalvegur - sozusagen das einsame, das feurig-wilde und das hochländisch-weite Island.
Hornstrandir:
Aus organisatorischen Gründen (Inlandsflug nach Isafjördur) werde ich dorthin zuerst reisen. Geplant ist, von Adalvik mehr oder weniger der nördlichen Küste zu folgen, Hornbjarg intensiver zu begutachten und bei Reykjarfjördur den Drangajökull zu queren, um dann wieder in die Zivilisation zu laufen. Entweder bis zur Straße 635, zur Kreuzung 635/61 (Busanschluss) oder gar via Ofeigsfjardaheidi bis Stadur/Holmavik. Das hängt von Zeit und Wetter und den spärlichen Bussen ab, da der Trek nicht länger als 10-14 Tage sein soll. Zum Gletscher Drangajökull habe ich nicht viele Infos gefunden. Die wenigen deuten aber auf einen eher leicht begehbaren, größtenteils spaltenfreien Gletscher hin. Leichtsteigeisen ist vorhanden.
Laugarvegur:
Zurück in Reykjavik sollen ein paar Einkäufe erledigt werden, bevor es nach Skogar oder Porsmörk geht (abhängig davon, was Eyjafalla am Fimmvörduhals so treibt). Von Landmannalaugar entweder mit dem Bus nach Selfoss (Einkauf) oder den Linurvegur zum Gullfoss (was aber meines Erachtens insgesamt zu viel wird).
Kjalvegur:
Mit dem Bus von Selfoss nach Strokkur/Gullfoss (bin Island-Ersttäter). Dann wollte ich direkt Richtung Hvitarnes laufen. Von Strokkur zum Gullfoss bleibt mir wohl nur die Straße, danach siehts auch nicht so gut aus. Die Sanda ist garantiert zu stark zum Furten, man muss also der F35 folgen. Ist es möglich den Blafell östlich an der Hvita zu umgehen und bei der Hvitabrücke wieder auf die F35 zu treffen? Auf meiner Karte ist eine Piste eingezeichnet, die irgendwann endet. Danach wie üblich heißes Bad in Hveravellir und mit dem Bus zurück nach Reykjavik.