3 Wochen Trekking mit 3-jährigen Kind

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elbspitze.de
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3 Wochen Trekking mit 3-jährigen Kind

Beitrag von elbspitze.de » Mo 3. Mär 2014, 15:22

Hallo Freunde der Insel,

habe zwar parallel auch diesen Thread in einem anderen Island Forum eröffnet, aber ich möchte alle Erfahrungen ausshhöpfen und poste daher hier auch noch einmal. Ich lese beide Threads, also Doppelantworten sind nicht notwendig.

Kurzes Vorwort zu uns:
Ich bin ein totaler Skandinavienfreak, liebe eher die kälteren Gegenden, da mein Motto ist:
"Vor Kälte kann man sich schützen, bei Hitze schwitze ich wie 'ne Sau". 2013 musste ich mich leider dazu hinreißen lassen, mal in wärmere Gefilde zu reisen (Azoren..wer Berichte liebt: [PT] Azoren 6 Inseln in 3 Wochen mit Kind 2J ), damit 2014 dann wieder ein kaltes Ziel dran ist.
Bei den ersten Recherchen fallen mir schon sehr viele skandinavischen Parallelen auf. Ich denke also, dass uns
Island gefallen wird. Meine Freundin, unser 2,5J Sohn und ich lieben die Natur. Wir geben alles für unberührte, einsame Natur und kehren Städten und Touristenattraktionen schnell den Rücken. Wir zelten gern wild und außer Sichtweite.

Zu meinen Vorstellungen für Island 2014: Wer den Bericht von den Azoren schon überflogen hat, weiß, wie wir Island bewältigen möchten. Da unser dann 3j Sohn leider noch keine 15-25km langen Wanderungen durchhält, sind wir auf Unterstützung in Form eines geländegängigen Kinderbuggys Chariot CX1 angewiesen, der gleichzeitig als Lastenesel dienen soll, damit wir mehrere Tage autark unterwegs sein können. Außerdem werden wir jeweils 15-25kg Kraxen tragen. Da die Höhendifferenzen auf Island nicht so gravierend sind wie auf den Azoren (Tagestouren mit 1000hm!), wird Island in dieser Hinsicht eine Erholung. Jedoch sind die Schotterpisten sicher etwas anstrengender zu schieben als die einsamen Asphaltwege auf den Azoren. Vielleicht kann ich hier schon einmal meine 1000 fragen loswerden, dann habt Ihr bis Ende August Zeit, die alle zu beantworten :)

Ach, hier meine aktuelle Idee, was ich in etwa vorhabe: Thingvellier- F337- F338- Gullfoss/ per Bus nach Kerlingarfjöll oder alternativ östlich der Kjölurroute langwandern/ vor Ort 1-2 Tage stationär/ weiter auf Gjurfurleit nach Süden wandern/ Bus nach Hella / F210 F261 nach Landmannalaugar / vor Ort 1-2 Tage stationär/ F208 F233 F210 auf die Ringstraße nach Süden / Bus nach Skaftafell, stationär 1-2 Tage

Ob zwischen den Touren ein UND bzw. ODER steht, muss ich noch klären, vielleicht könnt Ihr mir hier weiterhelfen, was die einzuplanende Zeit betrifft. Wir wollen uns aktuell als Novizen auf den südwestlichen Teil Islands konzentrieren (weil grüner als der Rest). Was kann/muss man dort noch gesehen haben. Wir planen bspw. einen Abstecher nach Hveravellir. Aber alles kann man halt nicht auf einmal sehen, zumal wir nur 3 Wochen haben.

Hier die Fragen:
1) Lohnt sich Reykjavik? 1 oder 2 Tage?
2) Wanderweg Laugavegur mit Buggy machbar?
3) Wegbeschaffenheit der Schotterpisten- sandig oder fester Untergrund?
4) Kennt sich Jemand mit dem Deponieren von Essenspaketen durch die Busunternehmen an den Hütten aus?
Kosten? Verlässlichkeit?
5) Glymur Schlucht interessiert uns, aber Anreise dorthin mit Bus unmöglich, oder?
6) Trampen auf Island?
7) Wasserqualität der Bäche und Seen?

Mist, und jetzt fallen mir keine Fragen mehr ein, aber sicher kommen die noch.
Großen Dank an Euch für Eure Hilfe. Unterstützt uns in dem Projekt, es wird schon irgendwie
funktionieren. Geht nicht, gibts nicht LG Jens
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Andi Schönberger
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Re: 3 Wochen Trekking mit 3-jährigen Kind

Beitrag von Andi Schönberger » Mo 3. Mär 2014, 15:39

Hallo Jens

interessantes Thema! Weil es uns auch gerade Betrifft und wir auch viel mit dem Chariot unterwegs sind.

Ich will das jetzt nicht gleich abschließend beurteilen ob das gut oder schlecht für's Kind ist, aber ein paar Gedanken dazu

Ihr seid ja bzgl. Zelt etc. hervorragend ausgerüstet habe ich gesehen. Die Behauptung dass es in Island ja nicht bergig ist, ist prinzipiell richtig, die Anstiege der Pisten sind auch kurz, können aber heftig steil und steinig sein. Deshalb würde ich unbedingt das Gestänge das es im Langlaufset für den Chariot gibt, verwenden. Damit kommt man sicher weiter

Generell halte ich eigentlich wenn es unbedingt das Hochland sein sollte noch das Fjallabaek für am geeignetsten. Die Tracks sind eher aus festem Erdboden als grob Steinig, wie in vielen anderen Gebieten des Hochlands und Ihr seit dem Wetter, insbesondere Wind und Staub nicht ganz so ausgesetzt.

Jetzt gilt es allerdings die wenigen Wege zu finden, wo einerseits wenig Verkehr ist, andererseits die Wege noch so gut sind sodass das ganze mit dem Chariot noch fahrbar ist. Am ehesten fallen mir da allerdings die Tracks ein die gar nicht zu machen sind weil da entweder mittlerweile soooo viel Touristen mit Ihren Auto's rumkurven oder jene Wege die mit dem Chariot für Kind und demjenigen der Zieht zur Tortur werden. Die F261 hat beides. Viel Verkehr und die F261 ist im Flussbett der Markarfljot über 10km ziemlich steinig.

Vom Track her könnte ich mir den Zugang über Keldur (entweder die F264 oder die F210C - selber mit dem Bike gefahren) und dann über die F210 zum Alftavatn gut vorstellen. Bei bestem Wetter! durch den Maelifellssandur nach Strutus und entweder über die F233 (ist aber dann schon etwas anspruchsvoller) nach Holaskol oder vorher weiter auf der F210 wieder nach Süden

Ich persönlich kann mir das allerdings nur bei bestem Wetter vorstellen. Sonst kommt man meiner Meinung nach, mit dem Nachwuchs, schnell an die Grenzen und bewegt sich auf dünnen Eis.

Mit dem Kinderwagen durchs Hochland, und das bleibt der Chariot trotzdem, klingt schon etwas hart und währe sicher mal was neues.

Euren Bericht hab ich zwar noch nicht genau gelesen aber die Bilder haben uns schon einmal ziemlich gut gefallen :)

Bin gespannt

LG Andi
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Re: 3 Wochen Trekking mit 3-jährigen Kind

Beitrag von elbspitze.de » Mo 3. Mär 2014, 16:01

Hallo Andi,

schön, dass sich mal ein "Betroffener" zu Wort meldet. Leider legen wir uns selbst immer die wenigsten Steine in den Weg, da wir denken, dass es immer einen Weg oder eine Alternative gibt. Man muss halt ein wenig spontan und flexibel sein. Wenn Du wüsstest, wie viel Gegenwind uns bei der Planung für die Azoren ins Gesicht blies. Man Einer hatte von einem unverantwortlichen Vorhaben gesprochen, warum? Ich rege mich doch auch nicht auf, dass Eltern mit ihren Kindern 14 Tage All inclusive machen und die Kinder Liegestellen am ganzen Körper haben. Der Azorenurlaub hat gezeigt, dass unser Kleiner das Ganze super findet. Er hatte mehr Freiheiten also sonst und war immer irgendwie beschäftigt. Ich bin der Meinung, nur weil ich ein Kind habe, bin ich nicht behindert und richte mich nur noch nach dem Kind. Viel lieber integriere ich es in mein Leben und versuche es so gut wie möglich zu gestalten. Also nur Mut, dass Ihr auch mal auf diese Weise verreist. Ich gebe Dir Brief und Siegel, dass Du, egal, wo Du auftauchst, eine Touristenattraktion bist. Wir wurden mehrmals fotografiert und bestaunt, aber deswegen machen wir das nicht.

Zu Island. Die F261 habe ich mir auch langsam abgeschminkt, die Alternative über die F210 wirds wohl werden.
Später dann die F233, so wie Du empfohlen hast, bestätigt mich das nun.
Die ist ruhiger..Lieber nehme ich einen schlechteren Untergrund in Kauf als zu viel Verkehr. Auf den Azoren mussten wir notgedrungen viele Asphaltwege nutzen, da es doch sehr viele enge Pfade waren. War nicht so toll, aber gewisse Einschränkungen muss man halt i Kauf nehmen. Es werden dieses Mal die Big Apple draufgemacht, dass sind vom Querschnitt breitere Reifen, da sollte auch sandigere Untergrund kein Thema sein.

Ich schaue mir mal das Fjallabaek mit an, was da so möglich ist, danke für den Tipp.
Anfangs hatte ich auch immer überlegt, ob ziehen besser als schieben ist. Hatte es dann
mal mit einem Skiset vom Kumpel bei uns in den Alpen ausprobiert. Das ging gar nicht. Ich sehe
darin nur Nachteile, da der Buggy hinter mir ist und ich ihn weniger kontrollieren kann. Außerdem
kann ich mich beim Schieben auch mal auf dem Lenker ausruhen, wenn ich grad mal wieder kurz ohnmächtig war ;O) Aber das ist Geschmackssache, viele berichten da unterschiedlich, ob nun schieben oder ziehen besser ist.

LG Jens
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Re: 3 Wochen Trekking mit 3-jährigen Kind

Beitrag von Haexli » Mo 3. Mär 2014, 16:19

elbspitze.de hat geschrieben: Wir zelten gern wild und außer Sichtweite.
Das mit dem wild zelten auf Island ist so seine Sache, darauf wurde schon zig mal geantwortet mit: Island ist grösstenteils Privatland und da ist wild zelten nicht gern gesehen bis verboten.
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Re: 3 Wochen Trekking mit 3-jährigen Kind

Beitrag von elbspitze.de » Mo 3. Mär 2014, 16:47

Hhm, das haben wir auch schon gelesen, werden da wohl auch auf Campingplätze ausweichen,
aber auf den Azoren waren wir immer sehr kontaktfreudig und auf kurze Nachfrage konnten wir
immer irgendwo wildzelten, da dort auch viel Privatgrund ist. Wir wollen es uns ja nicht gleich beim
1.Mal auf Island verscherzen. Ich denke, die Camps sind im Vgl zu Deutschland sicher schon wild genug ;o)
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Re: 3 Wochen Trekking mit 3-jährigen Kind

Beitrag von Blacky » Mo 3. Mär 2014, 18:36

elbspitze.de hat geschrieben:
Hier die Fragen:
1) Lohnt sich Reykjavik? 1 oder 2 Tage?
Geschmackssache. Viele sagen, Reykjavík solle man am liebsten links liegen lassen, ich bin aber sehr gerne da. Ich finde auch, dass Reykjavík einiges für Kinder zu bieten hat.

elbspitze.de hat geschrieben: 2) Wanderweg Laugavegur mit Buggy machbar?
Nein, nicht machbar.

elbspitze.de hat geschrieben: 3) Wegbeschaffenheit der Schotterpisten- sandig oder fester Untergrund?
Unterschiedlich: Alles von festgewalzt und fast wie Asphalt befahrbar bis hin zu Tiefsand, Wellblech und üble Schlaglöcher. Am übelsten für den Buggy (davon abgesehen, dass so ein Teil ein Schlaglochsuchgerät ist) fände ich Wellblech und frisch aufgeschottert. (Da würdet ihr locker bis zur Radoberkante einsinken.) Problematisch ist auch, dass sich z.T. der Zustand jedes Jahr ändert.

elbspitze.de hat geschrieben: 4) Kennt sich Jemand mit dem Deponieren von Essenspaketen durch die Busunternehmen an den Hütten aus?
Kosten? Verlässlichkeit?
Habe ich zuletzt vor ein paar Jahren gemacht. Ich habe einem Busfahrer im Nirgendwo mein gut beschriftetes Paket in die Hand gedrückt und habe es dann anderswo im Nirgendwo wieder abgeholt. Im Regelfall macht man es aber im BSÍ. Kosten waren damals sehr überschaubar, aber nichts ändert sich so schnell auf Island wie die Preise...
elbspitze.de hat geschrieben:Trampen auf Island?
Ich sagst mal so: Jedes Jahr sind es mehr Leute, die Trampen und IMO sinkt dadurch die Mitnahmebereitschaft. Ihr werdet zwar mit Buggy und Kind theoretisch einen Mitleids- und Exotenbonus haben, aber euer ganzer Kram muss ja erstmal unter gebracht werden. Die Touristenautos sind in der Regel vollgestopft, die der Einheimischen fahren oft nur bis zur nächsten Farm. Kurz: Ich würde mich nicht drauf verlassen.

elbspitze.de hat geschrieben: 7) Wasserqualität der Bäche und Seen?
Wenn nicht gerade ein Schafskadaver im Wasser gammelt oder es sich um Gletscherwasser mit entsprechenden Sedimenten handelt sehr gut.
elbspitze.de hat geschrieben:Ich denke, die Camps sind im Vgl zu Deutschland sicher schon wild genug ;o)
Sind sie.



Ich überlege die ganze Zeit, was ich euch raten soll, da ich das Projekt und eure Einstellung eigentlich klasse finde. Aber realistisch machbare reine Wanderwege fallen mir keine ein, die Pisten finde ich ätzend (man schlugt automatisch viel Staub und muss damit rechnen Steine abzubekommen, da viele Isländer darauf fahren, wie auf einer Schnellstraße.)
Ich würde dann vielleicht noch eher versuchen, auf geteerten Nebenstrecken oder unbefestigten Straßen (nicht Pisten mit einem F davor) unterwegs zu sein (vielleicht einmal rund um Snaefellsness, Ostfjorde, die Gegend um Borgarfjörður eystri, der Nord-Osten). Aber das beinhaltet das Risiko an unübersichtlicheren Stellen platt gemacht zu werden. Aber da habt ihr natürlich auch automatisch weniger Naturerlebnis. Schwierig...
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Re: 3 Wochen Trekking mit 3-jährigen Kind

Beitrag von fakewoodforest » Mo 3. Mär 2014, 20:03

Ich habe eure Route jetzt nicht im Kopf, würde aber mal schauen ob's da Furten gibt...das stell ich mir mit Kinderwagen und Kleinkind nicht einfach vor...
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Re: 3 Wochen Trekking mit 3-jährigen Kind

Beitrag von carlotta » Di 4. Mär 2014, 05:12

Hallo,
ich finde Deine Idee so zu reisen grundsätzlich einfach toll. Habe auch den Azorenbericht in Gänze gelesen und bin beeindruckt. Auch von Deinem Kleinen, wie er das meistert. Schon aus dem Grund würde ich mich auch darüber freuen, wenn Du einige gute Tourenvorschläge hier bekommst, um Euer Vorhaben zu realisieren.
Ach, hier meine aktuelle Idee, was ich in etwa vorhabe: Thingvellier- F337- F338- Gullfoss
Ich gehöre zwar zu der Fraktion von Touris, die mit Geländewagen unterwegs sind, aber ich kann Dir einige Bild-Eindrücke von oben genannten FPisten zeigen. Ich hoffe ich habe die Strecke einigermaßen vernünftig beschrieben. Das bachbettähnliche Stück habe ich allerdings nicht bildmäßig festhalten können, weil mein Freund nicht anhalten wollte. Die Bild Ergebnisses ergaben dann Motorhaube oder Himmel.
http://www.dagys-reisebilder.de/island_ ... rlage.html

Die F261 sind wir auch gefahren (Seite 16)

So ein paar bildliche Pisteneindrücke helfen vielleicht ja auch, eine Vorstellung über die Machbarkeit zu bekommen.
Abraten oder zuraten mögen bitte andere übernehmen. Vielleicht findet sich ja jemand der diese Strecken schon gelaufen ist und seine Eindrücke wiedergeben kann.

Drücke Dir die Daumen, dass Du noch die richtigen Routen findest. Ich habe Lust darauf, noch einen so tollen Reisebericht wie den Azorenbericht zu lesen.
LG Carlotta
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Re: 3 Wochen Trekking mit 3-jährigen Kind

Beitrag von carlotta » Di 4. Mär 2014, 05:41

PS:
Wann wollt Ihr nach Island - September?
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Re: 3 Wochen Trekking mit 3-jährigen Kind

Beitrag von Andi Schönberger » Di 4. Mär 2014, 09:40

auf der F338 spazierst Du direkt unter der Hochspannungsleitung und von der

F337 möchte ich Dir dringend abraten!

Das möchtest Du mit dem Chariot auf gar keinen Fall erleben, abgesehen davon gibt es in der Gegend kein Wasser. Das muss also für mind 2 Tage geschleppt werden wenn Ihr zu Fuss unterwegs seid
IMG_5782.JPG
F338 Blick Richtung NW Langjökull
IMG_5837.JPG
F338
IMG_5908.JPG
F337
01IMG_5855.JPG
F337

Wie viel km veranschlagt Ihr auf diesen Pisten pro Tag? Der oder die Kleine möchte sich doch sicher dann und wann auch die Beine vertreten?

nur zur Info ein Extrembeispiel: auf der F337 brauchte es mit dem Bike für 35 km etwa 7 Stunden :twisted:

LG Andi
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