Plauderecke oder wie bereite ich meinen 4X4 für IS vor!

Die anspruchsvollere Art, mit dem Auto durch Island zu reisen.
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Wilfired75
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Re: Plauderecke oder wie bereite ich meinen 4X4 für IS vor!

Beitrag von Wilfired75 » So 14. Aug 2011, 17:41

Ihr mit euren tollen Stimmungsbildern vom Island-Offroaden! Da krieg ich ja total Island-Sehnsucht! :cry:


Chevyartictruck hat geschrieben:@HDK

hier ist noch eins mit Verschränkung, lange Pick-Up`s haben da riesen Vorteile, Wilfireds Vovlo hat da eher Nachteile. (Allerdings ist der so kurz das er mit allen4 Rädern ins Loch fährt und keine Bodenhaftung verliert) ;)
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Gruß Chevy

PS: und noch eins gefunden
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Stimmt, bei derartigen "Verschränkungspassagen" hebt ein komplett-Blattfeder-C202-Lappländer auch kein einziges Beinchen, weil: Diese Löcher sind für den kleinen schmalen Lappi wie eine Berg-Tal-Berg-Fahrt: Fährt komplett in´s Loch rein und am anderen "Ende" komplett wieder raus (mit den rein gar nicht vorhandenen Überhängen beim Lappi kein Problem) - so kann man das Verschränkungsproblem auch lösen... :lol:




Chevyartictruck hat geschrieben:@Soenke
genau da haben wir doch den Punkt getroffen, wenn der Chevy nur ein bissl besser vom Alter, von der Substanz und im deutschen Steuerwahnsinn gestanden wäre....ein kleiner Dana 60 Achsenumbau hätte mir einige Pannen und viel Zeit für Island gebracht :mrgreen:
Das mit dem Dana 60 Achsenumbau versteh ich net: Hattest du in deinem Militär-Blazer nun Dana 60 Achsen drin oder wolltest welche rein machen?

Ja, Rost ist bei den alten Kisten das Dauerbrenner-Thema. Bei unserem Island-C202 ist mittlerweile technisch fast alles nigelnagelneu oder total überholt (Motor, Zündung, Kupplung, Verteilergetriebe, Hinterachse, Bremsen), aber die Karosserie hält bald gar nicht mehr zusammen und schreit nach ner Totalrestauration. Kriegt sie auch, bin aber noch am Sparen, für´s Selbermachen keine Zeit und keine Räumlichkeiten (im Münchner Mietblock-Keller geht´s wohl net :lol: ), rechne schon mal mit mind. 10.000€ für ne Auftragsarbeit, hat ja schon die bisherige Technikrestauration 9.500€ verschlungen. Tja, war das noch schön, als anno 2002 so ein kompletter Lappi nur 1600€ auf Island gekostet hatte... :shock:

Schlimmer als unser C202 kann dein Blazer rostmäßig aber auch net dagestanden haben, ne Kur für 5000 oder 10000€ wär er dir net wert gewesen? Die Dinger sind doch total wertstabil auf hohem Niveau!?

Zum deutschen Steuerwahnsinn: Ja, warum ein 6,5 Liter Turbodiesel Blazer das Fünffache oder so von nem 5,2 Liter Benziner-GrandCherokee an Kfz-Steuern kosten muss, geht in keinen vernünftig denkenden Kopf rein. Sind doch ähnliche Autos, ähnlich große Motoren, ähnlich schwer, ähnlicher Verbrauch - warum dann das Fünffache an Kfz-Steuern (unsere 5.2er GCs kosten mit Euro2 bzw. Euro3/D3 nur 350-390€ Steuern).
Aber hattest du den einzig mir bekannten Ausweg im deutschen Kfz-Steuerwahn in Erwägung gezogen: War dein Blazer net Baujahr um 1986? Dann hättest ihn doch ab 2006 auf H-Kennzeichen oder (noch besser:) rotes 07er Oldie-Kennzeichen "anmelden" können. Kfz-Steuer 190€ pro Jahr! Soviel kosten unsere beiden ohne-Kat-Lappis ZUSAMMEN!

Ich kenne außer mir noch andere rote 07er Kennzeichen-Fahrer, die damit mehrmals problemlos in Island waren.
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Chevyartictruck
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Re: Plauderecke oder wie bereite ich meinen 4X4 für IS vor!

Beitrag von Chevyartictruck » Mo 15. Aug 2011, 08:55

Hallo Wilfired
Das mit dem Dana 60 Achsenumbau versteh ich net: Hattest du in deinem Militär-Blazer nun Dana 60 Achsen drin oder wolltest welche rein machen?
Nein ich hatte GM 10Bolt`s mit hinten einer 100% H.Schwarzsperre und Fuellfloaters drin und das ist bis auf den Schwarzumbau Spielzeug, vordere Kreuzgelenke, Kardan, Radlager usw. waren zu schwach für die 35". Zum Schluß hatten ja die hinteren Wellen, waren MB-Wellen, gehalten und dafür ist der Triebling am Verteilergetriebe weggeflogen :mrgreen:
Allerdings bin ich den Blazer mit Dana`s hier in Deutschland gefahren und danach habe ich den Umbau sofort zurück gestellt. Das Fahrzeug wird allein von den Achsen 350-400kg schwerer und das macht sich beim Schnee fahren sehr bemerkbar. Auch die Lenkeigenschaften wurde noch träger ;)
Aber hattest du den einzig mir bekannten Ausweg im deutschen Kfz-Steuerwahn in Erwägung gezogen: War dein Blazer net Baujahr um 1986? Dann hättest ihn doch ab 2006 auf H-Kennzeichen oder (noch besser:) rotes 07er Oldie-Kennzeichen "anmelden" können. Kfz-Steuer 190€ pro Jahr! Soviel kosten unsere beiden ohne-Kat-Lappis ZUSAMMEN!

Habe ich probiert aber es ist nicht möglich ein H-kennzeichen zu bekommen mit derartigen Umbauten (Hochdachzelt, Innenausbau usw.)
Rotes Kennzeichen war auch mal in der Überlegung war mir aber dann doch alles zu umständlich. Die einzige Möglichkeit wäre gewesen das Fahrzeug nach Island zu stellen.
Zum deutschen Steuerwahnsinn: Ja, warum ein 6,5 Liter Turbodiesel Blazer
Die ersten Militär-Blazer hatten nur 6,2 Liter Diesel Sauger drin ;)

Grüße Chevy
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Re: Plauderecke oder wie bereite ich meinen 4X4 für IS vor!

Beitrag von Wilfired75 » Mo 15. Aug 2011, 10:46

Chevyartictruck hat geschrieben:Hallo Wilfired
Das mit dem Dana 60 Achsenumbau versteh ich net: Hattest du in deinem Militär-Blazer nun Dana 60 Achsen drin oder wolltest welche rein machen?
Nein ich hatte GM 10Bolt`s mit hinten einer 100% H.Schwarzsperre und Fuellfloaters drin und das ist bis auf den Schwarzumbau Spielzeug, vordere Kreuzgelenke, Kardan, Radlager usw. waren zu schwach für die 35". Zum Schluß hatten ja die hinteren Wellen, waren MB-Wellen, gehalten und dafür ist der Triebling am Verteilergetriebe weggeflogen :mrgreen:
Allerdings bin ich den Blazer mit Dana`s hier in Deutschland gefahren und danach habe ich den Umbau sofort zurück gestellt. Das Fahrzeug wird allein von den Achsen 350-400kg schwerer und das macht sich beim Schnee fahren sehr bemerkbar. Auch die Lenkeigenschaften wurde noch träger ;)
Komisch, dass das Fahrzeug mit den 35ern solche technischen Haltbarkeitsprobleme hatte, die Fullsize-Chevies waren/sind doch auf die Größe ausgerichtet, was ich bisher gesehen/gehört hatte (aber du wirst es besser wissen)!?
Hier in München fahren sie 35er Räder mit Dana 44 Stahl (Rubicon) Achsen an den GrandCherokees, das hält soweit ich weiß. Aber GC kann man wohl net mit nem Fullsize-Chevy vergleichen.
Ich frag mich ja immer, wieso hält eigentlich das serienmäßige Salisbury-Typ4-Achsenzeugs an den C202-Lappländern die 35-36-Zöller aus, das ist doch ursprünglich mal ne Landrover-Achse gewesen, oder? Und die erste Lappländer-Baureihe hat auch nur so Dana 44 Achsen und rollt ebenfalls serienmäßig auf der Dana 44.
Oder ob die schwache Motorleistung den Unterschied macht: Bei den geringen Geschwindigkeiten und Motorkräften der Lappi-Baureihen treten wohl die ultimativen K.O.-Kräfte wohl gar net auf!?


Chevyartictruck hat geschrieben:
Aber hattest du den einzig mir bekannten Ausweg im deutschen Kfz-Steuerwahn in Erwägung gezogen: War dein Blazer net Baujahr um 1986? Dann hättest ihn doch ab 2006 auf H-Kennzeichen oder (noch besser:) rotes 07er Oldie-Kennzeichen "anmelden" können. Kfz-Steuer 190€ pro Jahr! Soviel kosten unsere beiden ohne-Kat-Lappis ZUSAMMEN!
Habe ich probiert aber es ist nicht möglich ein H-kennzeichen zu bekommen mit derartigen Umbauten (Hochdachzelt, Innenausbau usw.)
Rotes Kennzeichen war auch mal in der Überlegung war mir aber dann doch alles zu umständlich. Die einzige Möglichkeit wäre gewesen das Fahrzeug nach Island zu stellen.
Grüße Chevy
Stimmt, H-Kennzeichen mit Aufstelldach ist schwierig bis unmöglich, das Aufstelldach müsste halt historisch sein, wahrscheinlich war deiner aber der einzige Blazer jemals mit Aufstelldach!? Zumal damals noch nicht mal "historisch korrekt" (also IRGENDEINER hat damals einen solchen Umbau auch schon gemacht/gehabt) gegolten hat, sondern der Umbau musste direkt an DEM Fahrzeug in den ersten 10 Jahren passiert sein.
Nur das rote Kennzeichen wäre DAMALS möglich gewesen (heute auch nicht mehr, da Erteilungsbestimmungen seit 2007 zum H-Kennzeichen gleich), weil damals, als noch die 20-Jahre-Regelung galt, gab´s nur so einen Ankreuzzettel vom TÜV, wo der lediglich einen guten Zustand und das Alter von mind. 20 Jahre bestätigen musste - Umbauten waren da noch nicht so relevant und aus dieser Zeit haben ja heute noch viele Trophy-Jeeps und Hotrods usw. ihr rotes 07er Oldie-Kennzeichen.
Das Fahrzeug nach Island zu stellen, wäre steuerlich ideal gewesen (da ab 25 Jahre Fzg.alter STEUERFREI, wir hatten das am Lappi dann die letzten Island-Jahre so), allerdings hätte der enorm hohe Einfuhrzoll die Idee vielleicht wieder zunichte gemacht, weil: 50% Einfuhrzoll nach Island rein = beim 10.000€-Blazer => 5.000€ Zoll! Na gut, wäre nur einmalig angefallen, und vielleicht hätte man den Fahrzeugwert auch etwas niedriger ansetzen können...


PS: Net dass mein Beitrag untergeht, den ich auf der vorherigen Seite geschrieben hatte: Was hältst von meinem "GrandCherokee-für-Island"-Plan? (siehe 1 Seite vorher letzter Beitrag) Könnte das so hinhauen?
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Re: Plauderecke oder wie bereite ich meinen 4X4 für IS vor!

Beitrag von Chevyartictruck » Mo 15. Aug 2011, 13:34

Hallo

also der Grand verschränkt ja von Haus aus schon super gut, mit 4" mehr kanns ja nicht schlechter werden. Aber warum willst du im Winter die 33" gegen die 31"er wechseln? Wegen den Ketten? Wenn du denn Grand mit 33" und 0.4-0.6bar fährst, meinst du nicht der könnte es schaffen oben zu bleiben (auf dem Schnee)? Ich könnte mir das gut vorstellen, so schwer isser ja nicht. Letztes Jahr habe ich einen d-Max mir35" am Vulkanausbruch gesehen. Der hatte ca.1,0bar drauf und ist ganz munter in den Spuren der anderen gefahren, weiter konnte er nicht ablassen sonnst hätte er in den 44Spuren aufgesetzt :lol:
Ich würde lieber auf Ketten verzichten wie auf die 33". Für`s Hochland im Winter wohlgemerkt!

Hast du nen Benziner, dann würde ich evtl, wegen Zusatztank schauen, kommt aber nur in Frage wenn du mehrere Tage im Hochlandbleiben willst, zum durchfahren langt natürlich der Originale.

Die Sperre würde ich hinten auf alle Fälle einbauen, für Jeeps habe ich eine TopAdresse, Helmut Schwarz im Schwarzwald (der Erfinder der schwarzsperre, nicht zu vergleichen mit der anderen Schwarzsperre :!: )
Wenn du es Bombensicher haben willst dann noch einen FoulFloater rein, macht der Helmut gleich mit, ist nicht mal so teuer.

Grüße Chevy
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Re: Plauderecke oder wie bereite ich meinen 4X4 für IS vor!

Beitrag von Soenke » Mo 15. Aug 2011, 16:44

ist H. Schwarz nicht verunglückt vor ca 2 Jahren? Läuft der Betrieb weiter?
Gruß Sönke
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Re: Plauderecke oder wie bereite ich meinen 4X4 für IS vor!

Beitrag von marled » Mo 15. Aug 2011, 19:00

Übrigens nochmal vielen Dank an Chevy für seine Tipps (s.a.HIER.
Wir sind pannenfrei durch vier Wochen Island gekommen, nur die hintere Aufhängung des Auspuffs hat sich losgerüttelt.
Bild
Ka-Jott auf dem Weg nach oben!
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Re: Plauderecke oder wie bereite ich meinen 4X4 für IS vor!

Beitrag von Chevyartictruck » Di 16. Aug 2011, 07:33

@marled
Danke

Hallo soenke

ganz kurz:
Der Helmut Schwarz war der Erfinder und kein anderer,
http://www.jeepmatze.de/helmut.htm

so und der andere, Frieder Schwarz, mittlerweilen verstorben (Offroadunfall bei der Transsylvania, glaube ich) war nur ein Kunde und hat das Teil schnell abgeändert und patentiert :shock: Er hatte versucht Helmut fertig zu machen, Anzeige wegen Patentschutz und Namensgebung usw. was ihm auch ziemlich gut gelungen ist. Die echten Freaks sind aber weiter zu Helmut nach Oberhamersbach und haben sich dort alles unter dem Namen "KS Sperre" einbauen lassen. Der Helmut kommt aus dem Traktor Pullinggeschäft, sein Baby hat ca 1000PS also eher ein Kleinerer Puller, er weis also was er macht :lol: Meine Diff. hatte 4 Planetenräder(besser wie ne schöne Frau oder :mrgreen: :?: )
Er macht auch alles selbst, Zahnräder, Trieblinge, Radnaben für dei Floaters und die Achsen. Böse Zungen behaubten er hat das Steck-Achsenmaterial von den G`s , woher er das wohl hat :mrgreen:
Wenn ich mir ein 100% sperre einbauen lassen würde dann nur eine von Helmut, der beste Offroad-Schmied den ich kenne in dem Geschäft.
Die Firma muss man sich als Bauernhof vorstellen, vor der Scheuer steht ein 2m hoher Sternmotor nur abgestützt durch eine Mistgabel, nur mal so :lol:

Gruß Chevy

PS: Übrigens nach dem Sperreneinbau ging nix mehr an der Achse kaputt, nur die Kardanwell vorne dran hat es dann nicht mehr ausgehalten :twisted:
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Re: Plauderecke oder wie bereite ich meinen 4X4 für IS vor!

Beitrag von Soenke » Di 16. Aug 2011, 08:41

Danke für die Aufklärung, mit toyolastiger Selektion habe ich die Hintergründe nicht so mitbekommen...
Gruß Sönke
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Re: Plauderecke oder wie bereite ich meinen 4X4 für IS vor!

Beitrag von Wilfired75 » Mi 17. Aug 2011, 22:57

Die Schwarzsperren (oder K&S-Sperren) sind in Jeeper-Kreisen das nonplusultra an Sperren, alle schwärmen davon (haben aber trotzdem alle ARB-Sperren in meinem Bekanntenkreis, komisch).

Ja, der Erfinder ist wohl gestorben, jetzt werden in versch. Versionen von versch. Stellen nachgebaut. Dirk weiß das genauer und hat das ja gut erklärt.


Chevyartictruck hat geschrieben:Hallo

also der Grand verschränkt ja von Haus aus schon super gut, mit 4" mehr kanns ja nicht schlechter werden. Aber warum willst du im Winter die 33" gegen die 31"er wechseln? Wegen den Ketten? Wenn du denn Grand mit 33" und 0.4-0.6bar fährst, meinst du nicht der könnte es schaffen oben zu bleiben (auf dem Schnee)? Ich könnte mir das gut vorstellen, so schwer isser ja nicht. Letztes Jahr habe ich einen d-Max mir35" am Vulkanausbruch gesehen. Der hatte ca.1,0bar drauf und ist ganz munter in den Spuren der anderen gefahren, weiter konnte er nicht ablassen sonnst hätte er in den 44Spuren aufgesetzt :lol:
Ich würde lieber auf Ketten verzichten wie auf die 33". Für`s Hochland im Winter wohlgemerkt!

Hast du nen Benziner, dann würde ich evtl, wegen Zusatztank schauen, kommt aber nur in Frage wenn du mehrere Tage im Hochlandbleiben willst, zum durchfahren langt natürlich der Originale.

Die Sperre würde ich hinten auf alle Fälle einbauen, für Jeeps habe ich eine TopAdresse, Helmut Schwarz im Schwarzwald (der Erfinder der schwarzsperre, nicht zu vergleichen mit der anderen Schwarzsperre :!: )
Wenn du es Bombensicher haben willst dann noch einen FoulFloater rein, macht der Helmut gleich mit, ist nicht mal so teuer.

Grüße Chevy
Schwarzsperre wär schon geil, aus Kostengründen hab ich halt im 97er die günstigen Automatik-Sperren (Detroit Locker) drin, bin aber bisher auch mit denen sehr zufrieden. Ganz ohne Sperren (also net mal hinten) isses echt im Gelände schlecht, gestern Abend erst wieder gesehen, als wir mitm 93er im Wald im Schlamm spielen waren.

Verschränkung: Du, der Serien-Granny verschränkt aber total schlecht, der is bocksteif, wir waren ja mitm serienmäßigen 95er in Langenaltheim, der kippelt an jeder Kuppe mit 1-2 Rädern in der Luft rum.
Aber mit Höherlegung gehen immer aushängbare Stabis vorne und hinten am besten ganz ohne Stabis einher, ab dann verschränkt der Granny wie ein ungetoastetes Toastbrot.

Das 31er oder 33er Hin-und-Her liegt bei mir eher an dem, was ich schon habe: Die 33er Goodyear MTs (hattest du ja auch, in 35, gell?) sind ja ein guter Allrounder, aber in 31" hab ich halt die Tagom Sharks (Simex-Profil), die gehen durch die Hölle! Aber für Island wohl zu overequipped und gar net notwendig!?
Am besten werden wohl sommers wie winters die vorhanden Goodyear MT in 33" sein.
Bin mir nur noch net sicher, ob die der Granny im isländischen Alltagsbetrieb auch so locker (bzgl. Radlager und Achsen, Kardanwellen,...) verkraftet wie hier im deutschen Alltagsbetrieb.

Aber wahrscheinlich bin ich selbst mit dem serienmäßigen Granny in Island gut bedient (im Sommer), wenn ich zumindest 31er ATs oder MTs drauf mach.

Erst mal familiär einrichten, dass mit dem nächsten Islandtrip, Kisten hab ich an sich genug, und perfekt muss kein Auto für Island sein, man kommt auch mit unperfekten uralten Kisten dort ganz schön weit rum und hat viel Spaß...
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Re: Plauderecke oder wie bereite ich meinen 4X4 für IS vor!

Beitrag von Chevyartictruck » Do 18. Aug 2011, 07:29

Moin
@Wilfired
Ja, der Erfinder ist wohl gestorben, jetzt werden in versch. Versionen von versch. Stellen nachgebaut. Dirk weiß das genauer und hat das ja gut erklärt.
Ne der Nachmacher ist gestorben :!:

Der Helmut lebt doch hoffentlich noch ;)

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