wer kennt einen guten Defender-Verleih?

Die anspruchsvollere Art, mit dem Auto durch Island zu reisen.
naechstesjahr
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Re: wer kennt einen guten Defender-Verleih?

Beitrag von naechstesjahr » Di 3. Jan 2012, 21:56

also ich nehme den camper - ist ja alles kein thema - siehe hier :D

http://www.youtube.com/watch?v=_dieI6QrnLI&feature=related
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LCM
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Re: wer kennt einen guten Defender-Verleih?

Beitrag von LCM » Di 3. Jan 2012, 22:09

Ingo hat geschrieben:... und ich hatte wegen den stellenweise scharfen Lavabrocken nicht allzuviel Luft abgelassen um mir die Flanken nicht aufzuschlitzen.
Deshalb: Reifen mit stabilen Flanken (also MT-Profile der namhaften Hersteller) auf die Felgen und dann raus mit der Luft! Um bei den Schrägfahrten noch ein wenig Reifenstabilität zu erhalten, wäre ich auf dieser Strecke (übrigens sehr interessante Videoszenen, Ingo!) mit max. 20 psi gefahren. Das schont das Auto und die Mitfahrer.
Und die Cameraführung ist noch ruhiger! :D

Gruß, Mario
Ingo
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Re: wer kennt einen guten Defender-Verleih?

Beitrag von Ingo » Di 3. Jan 2012, 22:15

Die Michelin XZL in der Größe kosten eine Stange ; ) Ich hatte Runderneuerte mit MT Profil.
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Chevyartictruck
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Re: wer kennt einen guten Defender-Verleih?

Beitrag von Chevyartictruck » Mi 4. Jan 2012, 08:18

....ist schon ein leidiges Thema die Gasa und auch wenn ich mich wiederhole,

diese Strecke Gasa Süd ist schwer im vorraus zu beschreiben, ich selbst habe diesen Track schon von mehreren Seiten erlebt. Sie hat ja von der Askiaseite zwei Einfahrten, wer den südlichsten Teil wählt muss sich vorher sicher sein das kein Wasser im "Flusslauf" ist. Weil dort meistens eine Rinne verläuft die teilweise noch mal zu den 30-40cm einen Meter misst. Da hat man also schnell mal über einen Meter. Die gleiche Stelle habe ich allerdings schon staubtrocken erlebt. Da musste man mind. 200m Abstand zu seinem Vordermann lassen ansonsten wäre man wahrscheinlich erstickt ;)
Die etwas nördlicher Einfahrt zur Gasa, die ist für die Umfahrung der von mir eben beschriebenen Einfahrt, hat auch ein Problem, den Wind. Dort habe ich es schon erlebr das wir keinen Sand in den Felsen hatten weil ihn der Wind rausgeblasen hatte, dort sind dann Stufen von gut einen Meter möglich, wie gesagt..... möglich. Aber auch dort bin ich schon gefahren ohne Problem. Nach den Schwemmsandfeldern, kommen die Steinfelder zum Udarhals, warum diese immer als Problem dargestellt werden kann ich nicht nachvollziehen. Die sind zwar nur langsam zu befahren aber ein Problem für einen 4x4 stellen die in keiner Lage dar. Danach kommt noch ein kleines Schwemmsandfeld das auch etwas tiefer sein kann. Die Strecke bin ich jetzt schon bestimmt ein halbes Dutzend mal befahren und nur wenn ich alleine, also ohne Begleitfahrzeug unterwegs war gab es Probleme, wie immer eben. Mit meinen Allradkollegen war es leider immer nur ne Kaffeefahrt.

Wie gesagt sie kann so oder so sein.

Mit dem Camper kann man beide Strecken schaffen, sicher ist man aber nur wenn man auf der f910 bleibt!

Gruß Chevy

PS. Luft habe ich bei der Strecke noch nie abgelassen :lol:
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Re: wer kennt einen guten Defender-Verleih?

Beitrag von Haribo » Mi 4. Jan 2012, 11:05

Sigrid hat geschrieben: Zwischen der Skjálfandafjlót und Nýidalur (spreche jetzt nur von der F910 / Gæsavatnaleið, Sprengisandur wird/wurde gerade in einem anderen Thread besprochen) gibt es drei sichere Furten und evtl. noch ein paar mehr. Zwei davon sind Gletscherflüsse und wir haben sie als recht tief und die eine noch zusätzlich als recht reißend erlebt.
Sigrid
Hallo,
ich bin die Gæsavatnaleið erst einmal Anfang August von Askja nach Nýidalur mit einem Landcruiser HDJ80 gefahren. Dank frühem Start bei der Askja um 8.00h hatten wir im Schwemmlandgebiet noch nicht so viel Wasser, ausser ein paar tieferen Rinnen. Wir waren 3 bestens ausgestattete Fahrzeuge, deshalb war es auch stressfrei die Strecke zu befahren. Trotz Schönwetter gabs in der Nähe von Kistufell einen kurzen Sandsturm und Wetterumsturz. Auf einmal Null Sicht. Das war das einzige Mal in Island als ich wirklich froh war, einen GPS Track mit zu haben. Die letzte Schlüsselstelle war dann aber die von Sigrid beschriebene reissende und tiefe Furt an der wir gegen 16.00h ankamen. Zu Fuss mit Stöcken kam ich wegen Strömung nicht durch.
Wir haben die Furt trotzdem erfolgreich mit den Landcruisern durchquert, waren 3 Autos. Alleine wäre ich da nicht durchgefahren. In diesem Sinne kann ich auch Chevyarctictruck, der hier viel mehr Erfahrung hat, nur zustimmen.

Für mich ist neben dem Wasserstand im Schwemmland diese Furt der Grund, weshalb ich ohne Begleitfahrzeug zögern würde.
Ich werde die Strecke im August wieder fahren, aber nur bei Schönwetter.

Gruss
Harry
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Re: wer kennt einen guten Defender-Verleih?

Beitrag von LCM » Mi 4. Jan 2012, 19:04

Chevyartictruck hat geschrieben:PS. Luft habe ich bei der Strecke noch nie abgelassen :lol:
Du folgst ja auch sonst nicht gleich jedem Trend und fährst (noch?) mit einem serienmäßigen Auto! :lol: :lol:

Gruß aus dem Norden
Mario
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Re: wer kennt einen guten Defender-Verleih?

Beitrag von Chevyartictruck » Mi 4. Jan 2012, 21:35

@Mario

....ich habe ASP ich brauch doch keine Luft rauslassen, womöglich noch wenns regnet und es ist keine Frau(Schaufel*) an Bord 8-) :lol:

Die Karre ist voll mit Elektronic und diese soll ruhig zeigen was sie kann,

außerdem ist die Strecke ein Käfer auch schon gefahren ;)

Gruß Chevy

*nur für Forumsinsider
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Re: wer kennt einen guten Defender-Verleih?

Beitrag von LCM » Mi 4. Jan 2012, 21:52

:lol:
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Re: wer kennt einen guten Defender-Verleih?

Beitrag von naechstesjahr » Do 5. Jan 2012, 13:04

also wenn ich das zusammenfasse, dann kann man da bei schönem wetter und wenig wasser locker mit dem camper fahren. bei schlechtem wetter und viel wasser, lässt man als unerfahrener einzelfahrer trotz "superjeep" vielleicht doch besser die finger davon (wenn man nicht zu den leuten gehört die gerne ihr auto aus dem fluss winschen ,-)

ergo: camper reicht und ansonsten andere strecke nehmen.
stimmt das so?
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Re: wer kennt einen guten Defender-Verleih?

Beitrag von yawron » Do 5. Jan 2012, 22:41

Ich hake mal beim Thema Camper ein: es gibt auf Island unterschiedlich große Campingcabinen zu mieten. Wir hatten 2008 eine der kleineren und ich fand' das Verhältnis Kabine zu Auto irgendwie fairer für den fahrbaren Untersatz. Wir hatten die isländische "fis" Kabine auf einem L200. Guxdu hier: http://bilder.yawron.de/gallery/d/67-3/IMG_0597.jpg

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