das leidige zeltproblem...

Alles Rund um Zelt, Stiefel, Schlafsack und was man sonst noch braucht.
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Oreo
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Oreo » Mi 2. Jun 2010, 20:22

Vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen.

Da es bei unserer Reise nicht unbedingt auf's Gewicht ankommt (höchsten bei Hin- und Rückflug ;) ...), werden wir uns wohl noch eine Zeltunterlage anschaffen.
Auch ein paar Extra-Heringe kommen mit ins Gepäck. Da helfen die konkreten Vorschläge auf jeden Fall weiter! DANKE!

Die Zelte, die bei uns in der engeren Auswahl sind, haben Alu oder Scandium Gestänge. Wir wollen auf jeden Fall ein Tunnel mit Apside, und da die Tunnel wohl nicht so stabil sind, wie ein Geodät, will ich beim Gestänge nicht sparen. Ob es allerdings gleich Scandium sein muss... Aber das weiß ich wohl erst nach dem Urlaub ;)...

Auf jeden Fall sind die Zelte jetzt bestellt, und wir werden sie dann am Wochenende mal in der Wohnung aufbauen. "Probezelten" (dann aber outdoor) ist auch schon fest eingeplant :).
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Biki
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Biki » So 6. Jun 2010, 20:00

Sigrid hat geschrieben:Hallo Biki,
Biki hat geschrieben:- Regen tropft in die Eingänge weil die Abdeckung zu knapp ist
kannst du das ein bisschen näher erläutern?
Hallo Sigrid,
das Staika hat einen "Deckel" wie viele Zelte. Dieser deckt das obere Gestängekreuz ab und geht ein bisschen über die Eingänge hinaus. Leider ist dieser Teil nicht sehr weit runter gezogen, sodass bei offenem Eingang (Innen- und Außenzelt gleichzeitig offen) der Regen direkt rein tropfen kann.
Mit ein bisschen Geschick lässt sich das auf wenige Tropfen begrenzen, aber zum Rausklettern müssen nunmal beide Reißverschlüsse offen sein.
Ausschlussgrund wäre es für mich nicht.

Sorry für die späte Antwort, komme grad aus einem genialen Sardinienurlaub wieder 8-)

Gruß,
Biki
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Sigrid
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Sigrid » So 6. Jun 2010, 22:39

Hallo Biki, danke. So ähnlich hatte ich mir das vorgestellt. Hat keine Eile. Grüße Sigrid
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Ein paar meiner Bilder gibt´s da -->Flickr
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Uwe
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Uwe » Fr 29. Apr 2011, 12:15

Gibt es jemanden hier im Forum, der/die ein Zelt der Firma MSR benutzen bzw. damit positive und/oder negative Erfahrungen gemacht hat? Mein primäres Interesse gilt vor allem, ob die Zelte wirklich wasserdicht sind und auch länger anhaltenden Dauerregen abhalten können. Von der Firma wird für das Außenzelt eine Wassersäule von nur 1500 mm angegeben. Theoretisch sollte das ja reichen, aber ich würde gerne auch praktische Erfahrungen hören. Ich bin für jede Info dankbar!

Uwe
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HDK
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von HDK » Fr 29. Apr 2011, 13:08

hallo Uwe,

ich bin - falls es dieses Jahr eine Solotour werden sollte/müsste - auch auf Zeltsuche. Dabei kommt man natürlich an allen möglichen Modellen vorbei. Du wünschst dir zwar Auskunft von MSR-Besitzern, aber ich misch mich trotzdem ein, obwohl ich kein MSR besitze.

http://www.walking-away.de/testbericht- ... -hubba-hp/
http://sport-gesundheit.testberichte.de ... king-zelt/

Ich kaufe grundsätzlich kein Zelt, bei dem zuerst das Innenzelt aufgebaut werden muss, weil ich es nicht mag, bei Sauwetter Wasserpfützen im Innenzelt einzusammeln. Auch Innenzelte, die zum großen Teil aus Mesh-Gewebe bestehen sind mir suspekt. Wenn es sandstürmt kriegt man zu viel Puder ab.
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Uwe
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Uwe » Fr 29. Apr 2011, 20:58

HDK hat geschrieben:Du wünschst dir zwar Auskunft von MSR-Besitzern, aber ich misch mich trotzdem ein, obwohl ich kein MSR besitze.
Klar, kein Problem!!! ;)
Ich kaufe grundsätzlich kein Zelt, bei dem zuerst das Innenzelt aufgebaut werden muss, weil ich es nicht mag, bei Sauwetter Wasserpfützen im Innenzelt einzusammeln. Auch Innenzelte, die zum großen Teil aus Mesh-Gewebe bestehen sind mir suspekt. Wenn es sandstürmt kriegt man zu viel Puder ab.
Ich bin natürlich auch für andere Zeltvorschläge offen, außer Hilleberg (zu teuer), Vaude (kein Vertrauen) und Tunnelzelten (nicht selbststehend). Das Hauptproblem, das ich habe, ist meine Größe von fast 2 Metern. Deshalb brauche ich ein Innenzelt, das mindestens 2,30 m lang ist. Tja, und da fallen etwa 90 % aller 2-Personen-Zelte durch. Es grenzt schon manchmal an Einfallslosigkeit, was die Firmen so anbieten. Ich habe es bei meinem letzten Zelt ebenfalls sehr geschätzt, das Innenzelt nicht vorher aufbauen zu müssen, aber wie gesagt, ich habe bisher noch kein, für meine Größe, geeignetes Zelt gefunden.

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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von HDK » Fr 29. Apr 2011, 23:41

http://rejka.de/trekking_light/zatara_light.html

LxBxH 240x235x105

Wassersäule in mm: 3.000 Außenzelt
Wassersäule in mm: 10.000 Boden
.
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Uwe » Sa 30. Apr 2011, 00:16

Tja, schade eigentlich, aber das sind leider die Maße des Außenzeltes. Das Innenzelt ist nur 217x120x95.
http://www.schoenebergtouren.de/ausrust ... -pramiert/
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Sigrid » Sa 30. Apr 2011, 10:27

Hi Uwe,
Lightwave und Lowland haben ein paar Modelle, bei denen die Innenzeltlänge um die 220 ist. Das Mountain Hardware Skyledge habe ich letztes Jahr in Gebrauch gesehen und die Eigentümerin ist hellauf begeistert, anscheinden hat´s auch eine passable Länge Maße Schlafkabine L/B/H ca.: 224 x 102/127 x 99 cm
Wie lang ist das Tadpole von The North Face eigentlich? Das scheint mir auch ganz vernünftig zu sein. Habe aber keine vernünftigen Angaben gefunden?!?!
MSR habe ich letztes Jahr viel gesehen...
Wechsel pathfinder ist recht lang, aber da könnte es dir so wie mir mit meiner Dackelgarage ergehen - für lange Aufenthalte in Island dann doch etwas arg unbequem.
Auch diese Tschechische Marke... Husky... stand letztes Jahr viel rum...
Da wirst du bestimmt den einen oder anderen Kompromis eingehen.
Interessantes Thema allemal; lass uns deine Entscheidung wissen.
Grüße
Sigrid
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Ein paar meiner Bilder gibt´s da -->Flickr
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Zio » Sa 30. Apr 2011, 10:46

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