das leidige zeltproblem...

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TOFA
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von TOFA » Mi 6. Mai 2015, 10:54

Die Antwort Hillebergs ließ nicht lange auf sich warten, kann man ja nicht meckern... Allerdings hilft es nicht so extrem weiter. Na lest selbst:

Hi,

Can´t say we have any experience of volcanic ash, so it´s difficult to have any sure opinion about the condition of the tent. I don´t think the ash as such would harm the water proofness, but as I said we don´t really know.

Mvh / Regards

Kenneth Westman Drake


Da hilft wohl wirklich nur selber testen...
Globetrotter bekommt auch mal einen Text, vielleicht haben die noch eine Idee. Bin auch demnächst in Dresden, da werde ich es mal mitnehmen und vorzeigen...
Also noch mal Danke für das Teilen Eurer Erfahrungen und Ideen...
Kristina
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NeitherErnie
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von NeitherErnie » Mi 6. Mai 2015, 11:50

Kerlon ist ja auch noch auf der Innenseite silikonisiert, also hoffen wir mal das Beste für die Wasserdichtigkeit. Auch in einem kleineren Outdoorladen findet sich schon ein Gerät um die Wassersäule von Textilien zu prüfen.
Zwischen Seyðisfjörður und Keflavík liegt nunmal eine kleine unwegsame lnsel namens Ísland (WERner)
winnetoux
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von winnetoux » Mi 6. Mai 2015, 16:16

Schnee, ich würd's mit Schnee probieren. Hab auch ne Weile hartnäckigen Sand mit rumgetragen - nicht sonderlich ehrgeizig gewischt mit Schwamm und Wasser, da tat sich eigentlich nichts. Nach einer Schneeladung auf's Zelt ist das weg. Völlig eingeascht hilft es vielleicht gegen das Gröbste. Nun ist ja leider kein Winter mehr, aber da die Asche nach Island gehört, falls man an einem Schneeflecken vorbeikommt, kann man vielleicht mal einen lockeren Schneeball probieren.
Slimog
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Slimog » Di 12. Mai 2015, 14:07

Nach wochenlanger Mitleserei, habe ich mich endlich dafür entschieden, mich anzumelden. Daher ein freundliches Hallo an alle Mitglieder.

Nun, bald ist es soweit. Anfangs August werden wir uns (ich und mein Kumpel) im Flugzeug nach Island befinden und freuen uns schon sehr darauf. :mrgreen: Da es unsere erste solche Reise sein wird, haben wir auch entsprechend viele Fragen. :?: Wir werden uns für 6 Wochen auf der Insel befinden.

Nun aber zum eigentlichen Thema, das Zelt.


Aktuell sind wir bei dem folgenden Zelt hängen geblieben. http://www.mckinley.de/outdoorausruestu ... ng%2Fzelte

Gemäss der Beschreibung ist es passend für extremere Bedingungen. Auch die Wasserdichte sehen wir beide als nicht schlecht an. Das Gewicht liegt bei 3.3 Kilo und ist somit vielleicht nicht das leichteste, doch in unserem Fall zweitrangig.
Wir würden nun gerne wissen was ihr von diesem Zelt insgesamt haltet. Ideal wäre natürlich, wenn jemand seine Erfahrungen mit der Marke oder sogar mit dem Zelt mitteilen könnte.

Wir sind bei diesem Zelt hängen geblieben, weil es aus unserer Sicht ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Lassen uns jedoch gerne eines Besseren belehren. Da wir beide studieren, ist unsere Budget begrenzt und versuchen jeweils das beste herauszuholen.

Ich bedanke mich bereits jetzt für eure Hilfe!

Liebe Grüsse aus der Schweiz
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Dirk
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Dirk » Do 18. Jun 2015, 21:53

Das ist schon gut und auch sicher für die allermeisten Dinge mehr als ausreichend. Aber es gibt es nahezu Baugleiches (vordere Stange ist beim Vango leicht vorgeknickt) von Vango:
http://www.kuhnshop.de/Zelte/Trekkingze ... 22071.html

Habe ich mehrfach auf Island gesehen, nen Kumpel lief mit mir mit dem 200er davon durch die Gegend auf der Insel und auch schlimme Winde (das konnten wir aber nur bis etwa 75 km/h testen) ausgehalten. Mit dem McKinley kann es locker mithalten und ihr spart 180€, um euch vllt. noch ne bequemere Matte zu kaufen o.Ä. :)

Das Mirage empfehl ich Leuten mit knappen Geldbeutel und denen es nicht so auf das Gewicht ankommt, eigentlich immer. Denn meiner Meinung nach kriegt man nirgends soviel Robustheit für so wenig Geld.
ChrisB
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von ChrisB » Mi 29. Jul 2015, 12:37

Servus beinander,

habe mal eine Frage:
Reicht dieses Zelt http://www.bergfreunde.de/wechsel-halos ... aetenzelt/ für einen Urlaub 20 Tage 2 Personen mit Mietwagen Ringstraße und nähere Umgebung aus? (16.8.-5.9.) Habe schon einiges über Zelte für Island in dem Forum gelesen, aber keinen Erfahrungsbericht oder Testbericht für dieses Zelt gefunden, weder hier noch sonst. Bin grad (nicht zuletzt wegen dem Preis) sehr angetan von diesem Zelt.

Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit diesem Zelt oder der Marke gemacht oder kann etwas dazu sagen?

Bin für jeden Ratschlag offen.

Danke und LG Chris
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Olaf » Mi 29. Jul 2015, 13:09

Vorneweg: Ich kenne das Zelt nicht näher. Generell macht Wechsel aber ganz brauchbare Zelte. Mir persönlich gefällt nur die "Fallstrippe" nicht, die sie vor fast all ihre Zelteingänge bauen, aber das ist Geschmackssache. Dieses konkrete Modell sollte ansonsten gut für Island reichen (wichtigstes Kriterium: Alugestänge! Dann passt auch der Rest!). Allerdings solltet ihr bedenken, dass es nicht gerade ein leichtes Zelt ist, und wenn ihr jemals auf die Idee kommen solltet, das Zelt z.B. für eine Wander- oder Radtour zu verwenden, werdet ihr die Entscheidung bereuen. Andererseits, wenn eure Zelterfahrung dann bald bestehen wird aus "uff, dann müssen wir diesen schweren Klotz auch noch rumschleppen", dann werdet ihr wohl auch gar nicht erst auf die Idee kommen, solche nicht-motorisierten Touren mit dem Zelt zu unternehmen.
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von ChrisB » Mi 29. Jul 2015, 17:19

Habe das Zelt jetzt bestellt, ich schau mal wies so ist und schreib mal eine Bewertung :D

LG
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Sigrid
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Sigrid » So 16. Aug 2015, 18:36

... und wieder hat mein geliebtes Soulo Besuch von der Reißverschlußfee bekommen.

Diesmal sind gleich zwei Verschlüsse betroffen. Der Schieber schließt den Verschluß nicht mehr. Wieder der vom Außenzelt (das ist nun der zweite, der aufgibt) und dann kurz danach der vom Innenzelt im Kopfbereich. Panzertape hat sich mal wieder bewährt. Vielleicht wäre das mal was für die Zelthersteller? "Neu! Jetzt zuschlagen! Expeditionszelt inkl. Panzertape. Preisvorteil sichern!"

Eine kurze Suche im Internet hat ergeben, dass Schieber Verschleißteile sind und sich weiten können. Mit einfachen vorsichtigen Handgriffen können diese aber wieder in die Spur gebracht werden. Verunreinigungen schließe ich aus; da ist alles sauber.

Hat aktuell noch jemand die gleiche Erfahrung gemacht?

Ich hatte vor einiger Zeit wegen dem Gestänge hier um Rat gefragt. Eure Ratschläge haben mich gut begleitet. Das Gestänge genießt mein volles Vertrauen. Danke noch.
The sky maybe falling down, but the stars look good on you ... himininn er að hrynja, en stjörnurnar fara þér vel

Ein paar meiner Bilder gibt´s da -->Flickr
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NinaP.
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von NinaP. » So 16. Aug 2015, 21:32

Hallo Sigrid,
die Reißverschlussfee ist bei uns auch ständig präsent gewesen ... :roll:
All die von dir genannten Verbesserungs- oder Repariervorschläge haben wir auch schon anwenden müssen.
Es scheint ein generelles Hilleberg Problem zu sein, dass die Reißverschlüsse / Schieber relativ schnell verschleißen.
Das wieder Zusammendrücken der Schieber hilft erstmal, aber du hast immer wieder das gleiche Problem. Scheint eine Materialermüdung zu sein, wenn das Zelt beansprucht wird. Außerdem stehen die Verschlüsse durch die Abspannung und die Form des Einstiegs oft unter Spannung. Das kritisieren wir auch schon lange generell bei Hillebergzelten.
Wir haben beim alten Kaitum sogar die Schieber mal wechseln lassen beim Hilleberg Service Team. Hat aber beim nächsten Sturm am Langisjör im vergangenen Jahr auch nicht viel genutzt. Das berühmte TAPE hat uns da auch gerettet!
Nun ist es eben ein neues Zelt geworden ... das hoffentlich wieder ne Weile hält.
Gruß Reiner und Nina

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