das leidige zeltproblem...

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Orabidoo
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Orabidoo » Mo 30. Jan 2012, 18:05

Inspiriert durch den Thread bin ich mal wieder zum Träumen auf die Hillberg Seite gegangen... dort werden nun neue Zelte präsentiert. Es gibt neue Zelte für Frühling-Herbst. Das Rogen scheint eine interessante neue Kreation zu sein. Auch preislich für ein Hilleberg akzeptabel.

Wird bei mir trotzdem noch nichts... werde noch 1-3 Jahre mit meinem Vaude Hogan Ultralight reisen.

Sollte dies hier schon erwähnt worden sein... bitte ich um Vergebung. Habe nicht alles gelesen :roll:
Haförn

Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Haförn » Mo 30. Jan 2012, 19:29

Hallo eisländ

Ich habe schon folgende Zelte in Island dabei gehabt: Salewa Vista (von Sturm erniedrigt und zerrissen), Alpine von Jack Wolfskin (Apsis ist zu kurz, es regnet rein, Stürme am Mivatn überstanden, weiter verkauft), Hexagon II von Jack Wolfskin
(keine Probleme, mein Schwager nimmt es dieses Jahr mit nach Island, wir zwei schlafen je in einem Zelt). Seit einem Jahr habe ich das Sälka 2 im Einsatz, mir gefällt es, genügend Platz aber nur eine Apsis und ein Eingang (reicht aus, ich nutze es allein), es wurde aber auch noch nicht gefordert (Sturm, viel Regen blieb aus). Zu zweit würde ich das Sälka 3 empfehlen. Durch den grösseren mittleren Bogen bietet es dem Wind weniger Angriffsfläche als übliche Tunnelzelte, welche man im Norden sehr viel sieht. Ich vertraue ihm und meinen Abspannkünsten. Gestänge bei JW Zelten ist 9.5-11mm im Dachbereich. Beim Sälka ist es Aluminium DAC Featherlite NSL 8,5 mm / 9 mm. Ende Juli kann ich Dir vielleicht mehr sagen (vorausgesetzt wir haben schlechtes Wetter) :D

Gruss
Xio
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Uwe
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Uwe » Mo 30. Jan 2012, 20:11

Orabidoo hat geschrieben:Inspiriert durch den Thread bin ich mal wieder zum Träumen auf die Hillberg Seite gegangen... dort werden nun neue Zelte präsentiert. Es gibt neue Zelte für Frühling-Herbst. Das Rogen scheint eine interessante neue Kreation zu sein. Auch preislich für ein Hilleberg akzeptabel.
Und was ist an 830 Euro akzeptabel? Es ist ein ganz normaler Hilleberg-Preis, also überteuert, egal wie gut das Zelt ist.

Uwe
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Orabidoo
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Orabidoo » Mo 30. Jan 2012, 20:15

Uwe hat geschrieben:
Orabidoo hat geschrieben:Inspiriert durch den Thread bin ich mal wieder zum Träumen auf die Hillberg Seite gegangen... dort werden nun neue Zelte präsentiert. Es gibt neue Zelte für Frühling-Herbst. Das Rogen scheint eine interessante neue Kreation zu sein. Auch preislich für ein Hilleberg akzeptabel.
Und was ist an 830 Euro akzeptabel? Es ist ein ganz normaler Hilleberg-Preis, also überteuert, egal wie gut das Zelt ist.
Neee - sorry :-)
hatte mich verlesen und wohl zu früh gefreut ;-)
Trotzdem lacht mich das Zelt grundsätzlich an.

:roll:

Also bleibe ich noch länger bei VauDe
Eisländ
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Eisländ » Mi 1. Feb 2012, 13:05

Servus Xio,

die JW-Zelte machen auf mich einen sehr guten Eindruck, jedoch kommen diese aufgrund des - leider - enormen Gewichts für mich nicht in Frage.

Hattest du zufüllig schon einmal nachgemessen, wie lang und breit das max. bzw. effektiv nutzbare Rechteck im Sälka II ist? Würde mich sehr interessieren!
Auch das Akka Dome 2/3 macht einen guten Eindruck. Leider findet man im Netz wenig über die Fjällräven-Zelte und die Grundrisse sind unterscheiden sich in deren Bemaßung. Falls jemand bereits Erfahrung mit besagten Zelten machen konnte, wäre ich sehr dankbar!

xio hat geschrieben: Ende Juli kann ich Dir vielleicht mehr sagen (vorausgesetzt wir haben schlechtes Wetter) :D
Würde mich zwar über ein Feedback über das Zelt im Sturm freuen, wünsch dir aber trotzdem gutes, sturmfreies Wetter. ;)

Gruß,
Eisländ
Haförn

Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Haförn » Do 2. Feb 2012, 11:46

Hallo Eisland

Hier der Link:
http://www.woick.de/outdoor-shop/de/zel ... green.html

Gemessen habe ich ein Rechteck von 210x100cm und ein Dreieck mit Hypothenuse 210cm, Höhe 50cm. Die Stirnseiten sind fast senkrecht. Im JW habe ich immer die Zeltinnenwand im Gesicht, hier nicht.

Gruss
Xio
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Bartho » Di 14. Feb 2012, 10:46

HAt einer von euch schon Erfahrungen mit Vango Zelten gemacht? Interessant erscheint mir das im Link genannte Helium 100 oder 200.

Scheint eine Britische Marke zu sein, auch in Island bekannt, hier bei uns eher weniger.
Vielleicht sollten wir manchmal einfach das tun, was uns Glücklich macht und nicht das, was am besten ist.
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von dubidu » Mo 26. Mär 2012, 12:17

Noch was zu de JW Zelten... achte da auf die Heringe. Falls es die Teile sind: Bild - zu Hause lassen und was anständiges kaufen.

Falls es etwas stark windet halten die im sandigen Boden so gut wie gar nicht...
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Monique » Mo 26. Mär 2012, 13:27

Bartho hat geschrieben:HAt einer von euch schon Erfahrungen mit Vango Zelten gemacht?
Ich hatte bzw. habe noch ein Vango Tempest 200 und war super zufrieden damit. Allerdings kann ich nicht drin sitzen und seitdem ich die Exped Downmat habe, ist es in der Höhe noch knapper geworden, weshalb ich auf ein anderes Zelt umgestiegen bin.
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Uwe » Mo 26. Mär 2012, 14:07

dubidu hat geschrieben:Noch was zu de JW Zelten... achte da auf die Heringe. ... was anständiges kaufen.

Falls es etwas stark windet halten die im sandigen Boden so gut wie gar nicht...
Was wären denn "anständige" Heringe für sandigen Boden???
Ich benutze für alle Touren weltweit genau die Heringe, welche du oben abgebildet hast und fahre sehr gut damit. Auf sandigem Boden benutze ich übrigens große Steine zur Zeltsicherung.

Uwe

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