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Können wir uns vielleicht darauf einigen, dass wir es alle nicht leicht haben, sobald wir nicht den Standard-Maßen entsprechen?

Eine sehr gute Größen-Auswahl hat maier sports, und ich finde Qualität, Preis und Logo-Größe stimmig.

Und zumindest für Regenhosen kann ich Anbieter von Motorrad-Klamotten (z.B. Polo) empfehlen - die haben in der Regel eine riesige Größenauswahl, die Qualität ist gut und man zahlt nicht extra fürs Design oder das Label (was mir gerade bei Regenhosen noch wumper ist als bei Jacken - man sieht eh bekloppt aus damit).

Ich danke Euch nochmals für Eure Tipps und Hinweise!

Heute hatte ich endlich Erfolg!!
Es wird eine Hose von Vaude in Kurzgröße ("Men Drop Pants II") und eine Jacke von Schöffel ("Easy M II") in untersetzter Größe. Alles mit 10m WS, aber vielleicht reichts. Tagestouren oder noch längere Wanderungen sind eh nicht so meins. Schwerer Rücksack wird auch nie dabei sein - dafür bräuchte man evtl. mehr WS.

@ Kiki,
das recht breite Angebot im Bereich Motorradklamotten ist mir auch schon aufgefallen, aber ich wollte was Leichtes fürs Zwiebelprinzip.

Als ich noch klein UND Dick war, bin ich öfters bei Maier Sports; Schöffel und Maul fündig geworden. Schnitte wie Fjällräven und 66 North kann ich komplett vergessen.
Nu hab ich abgenommen, aber für eine Frau habe ich ausgeprägte Schultern und Oberarmmuskulatur. D.h. ich brauche im Prinzip "unterrum" von Bauch bis Brust Größe 38/ 40, damit das Zeug nicht wie nasser Sack an mir hängt; aber obenrum geht halt nur mindestens 42 und es ist erstaunlich, wie viele Klamottenhersteller von langen, dünnen Armen ausgehen ich klettere u.a., da ist man trainiert ! Frau will aber nicht immer nur Sweatshirts und T-shirts tragen.

DIe Zukunft wird in der Herstellung von Klamotten on demand liegen (müssen). Die Bevölkerung wird infolge der zunehmenden globalen Migration, aus welchen Gründen auch immer sie im Einzelfll stattfindet, inhomogener. Da kann man mit einer eher auf die körperlichen Eigenheiten der BewohnerInnen einer Regionen abgestimmten Modellpalette immer weniger den Bedarf abdecken.
Aber das ist jetzt völlig OT...

Variofahrer, Konfektionsware ist eine relativ moderne Entwicklung. Auch heute noch kannst du zum Schneider gehen. Kleidungsstücke für spezielle Einsatzzwecke erfordern da vielleicht ein wenig Suche nach einem damit vertrauten Schneider.

Ja, das würde ich gern tun, aber meine Frage nach Änderungen wurde in den Ladengeschäften stets abschlägig beschieden. Sobald es um wind- und wasserdichte sowie atmungsaktive Gewebe geht, geht so gut wie nix mehr, weil die Nähte an den geänderten Stellen verschweißt bzw. verklebt werden müssen. Das ist ihnen offenbar zu heiß.
Soweit ich weiß, überwacht die Firma Goretex sogar diesen Fertigungsabschnitt bei allen Herstellern, die diese Membran verarbeiten.

Naja, es gibt schon eine Reihe von Leuten, die ihre Funktionsbekleidung selbst herstellen, ein Sammelbecken dafür ist z.B. ein Unterforum von outdoorseiten.net. Es geht also. Die meisten Schneider (und ich rede von Schneidern, nicht Änderungsschneidern) kennen sich nur mit den Funktionstextilien nicht aus, deshalb müßte man sich nach solchen umhören, die es tun.

Es gibt lizensierte GoreTex Reperaturdienste. Dieser sagt von sich, einer zu sein, auf der offiziellen Goretexwebseite, wird jener hier genannt. Letzterer bietet auch Maßanfertigungen an, wie z.B. auch dieser Anbieter.
(Alles nur Resultat einer kurzen Googlesuche, es soll keinerlei Empfehlung darstellen.)