Halli Hallo Ihr lieben
Da wir im August für fast 3 Wochen nach Island wollen haben wir uns heute nach unserem Campingmaterial erkundigt und ich hab das hier gefunden meint Ihr das reicht aus oder ist schrott
Das Zelt
http://www.sportbiene.com/high-peak-cam ... 1b1a11706c
Der Schlafsack
http://www.sportbiene.com/high-peak-mum ... p-337.html
Die Isomatte
http://www.sportpoint24.com/product_inf ... OREST.html
Ausrüstung beim Zelten
Hallo,
der Schlafsack scheint zumindest von der "Papierform" her zu passen, will heißen: Der Temperaturbereich ist o.k. Er ist allerdings auch sackig schwer. Für Autocamping dürfte er in Ordnung, aber nichts für die Ewigkeit sein. Im Rucksack wollte ich ihn aber nicht tragen müssen.
Wie die Verarbeitung und die Passform ist könnt ihr nur durch Ansicht herausfinden.
Wenn ihr Platz habt, würde ich noch ein dünnes Fleece-Inlet mitnehmen. Die sind für relativ wenig Geld z.B. bei Globetrooter.de zu haben. Wenn's deutlich über 0 Grad wird, kann man sich bequem darein kuscheln und den dicken Schlafsack bei Bedarf als offene Decke nehmen. Dann schwitz man sich nicht so tot. Ausserdem kann man ein Inlett besser waschen, als gleich den ganzen Schlafsack.
Der link zum Zelt (und zur Isomatte) funktioniert zwar nicht, aber ich habe es trotzdem gefunden. Vom Zelt würde ich abraten. Ihr müsst auch im Sommer mit Regen und sehr starken Winden rechnen. Das "Kira" hat ein Fiberglasgestänge, die halten nicht viel aus und sind im Falle eines Falles kaum zu flicken. Wählt auf jeden Fall ein Zelt mit Alugestänge. Ich bin keine Markenfetischist, beim Zelt würde ich aber zu einer der bekannten Marken raten. Bei Billigheimern wäre mir die Gefahr zu groß, dass es aus miesem Material und mit schlechter Verarbeitung ist und bei der ersten Gelegenheit über die Wupper geht. Falls das Geld nicht reicht, versucht lieber ein gut erhaltenes gebrauchtes Zelt zu erstehen.
Noch ein Tipp: Nehmt auf jeden Fall eine Zeltunterlage (z.B. zugeschnittene Gewebeplane) und gescheite Heringe mit, die mitgelieferten kann man meistens direkt in die Tonne treten. Auch ein Zelthammer mit Heringszieher ist auf den oft steinigen Böden sehr zu empfehlen.
Falls ihr vorher noch nicht Zelten war, macht auf jeden Fall mehrer Probeaufbaus (Aufbäue?), damit es auch bei Wind und Regen schnell klappt.
Allgemein: Je hochwertiger (und damit auch teurer) die Ausrüstung ist, desto eher werdet ihr glücklich damit. Aber nur Mut: Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass es auch mit weniger geht. Meinen ersten Urlaub habe ich mit sauschweren Second-Hand-Sachen gemacht. Die waren nicht der Knüller und sind auch nicht so alt wie besserer Kram geworden, für den ersten Urlaub hat's aber gelangt. Es kommt allerdings auch etwas auf die eigenen Ansprüche und die persönliche Leidensfähigkeit an.
Viel Spaß,
Christina
der Schlafsack scheint zumindest von der "Papierform" her zu passen, will heißen: Der Temperaturbereich ist o.k. Er ist allerdings auch sackig schwer. Für Autocamping dürfte er in Ordnung, aber nichts für die Ewigkeit sein. Im Rucksack wollte ich ihn aber nicht tragen müssen.
Wie die Verarbeitung und die Passform ist könnt ihr nur durch Ansicht herausfinden.
Wenn ihr Platz habt, würde ich noch ein dünnes Fleece-Inlet mitnehmen. Die sind für relativ wenig Geld z.B. bei Globetrooter.de zu haben. Wenn's deutlich über 0 Grad wird, kann man sich bequem darein kuscheln und den dicken Schlafsack bei Bedarf als offene Decke nehmen. Dann schwitz man sich nicht so tot. Ausserdem kann man ein Inlett besser waschen, als gleich den ganzen Schlafsack.
Der link zum Zelt (und zur Isomatte) funktioniert zwar nicht, aber ich habe es trotzdem gefunden. Vom Zelt würde ich abraten. Ihr müsst auch im Sommer mit Regen und sehr starken Winden rechnen. Das "Kira" hat ein Fiberglasgestänge, die halten nicht viel aus und sind im Falle eines Falles kaum zu flicken. Wählt auf jeden Fall ein Zelt mit Alugestänge. Ich bin keine Markenfetischist, beim Zelt würde ich aber zu einer der bekannten Marken raten. Bei Billigheimern wäre mir die Gefahr zu groß, dass es aus miesem Material und mit schlechter Verarbeitung ist und bei der ersten Gelegenheit über die Wupper geht. Falls das Geld nicht reicht, versucht lieber ein gut erhaltenes gebrauchtes Zelt zu erstehen.
Noch ein Tipp: Nehmt auf jeden Fall eine Zeltunterlage (z.B. zugeschnittene Gewebeplane) und gescheite Heringe mit, die mitgelieferten kann man meistens direkt in die Tonne treten. Auch ein Zelthammer mit Heringszieher ist auf den oft steinigen Böden sehr zu empfehlen.
Falls ihr vorher noch nicht Zelten war, macht auf jeden Fall mehrer Probeaufbaus (Aufbäue?), damit es auch bei Wind und Regen schnell klappt.
Allgemein: Je hochwertiger (und damit auch teurer) die Ausrüstung ist, desto eher werdet ihr glücklich damit. Aber nur Mut: Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass es auch mit weniger geht. Meinen ersten Urlaub habe ich mit sauschweren Second-Hand-Sachen gemacht. Die waren nicht der Knüller und sind auch nicht so alt wie besserer Kram geworden, für den ersten Urlaub hat's aber gelangt. Es kommt allerdings auch etwas auf die eigenen Ansprüche und die persönliche Leidensfähigkeit an.
Viel Spaß,
Christina
Eigentlich hat Blacky schon alles gesagt: Wahrscheinlich kann man damit einen Islandurlaub überstehen, aber es macht ganz erheblich viel mehr Spaß, wenn man einfach drauf vertrauen kann, dass das Zelt stehen und trocken bleibt. Wenn ihr jetzt schon wisst, dass ihr danach nie wieder Campingausrüstung brauchen werdet, mag das noch durchgehen. Ansonsten lohnt sichs auch mal 200 EUR in ein Zelt zu inverstieren, was dann die nächsten 10 Urlaube keine Probleme bereitet. "Wer billig kauft, kauft zweimal", ist da so eine typische Redewendung...
Wichtige Punkte:
- Schlafsack: leicht und im Temperaturbereich -5 - 0 Grad noch angenehm
- Zelt: Alugestänge, kein Fiberglas. Dann passt auch der Rest
- Matte: ist nicht ganz so kritisch. Bei ner Autotour würde ich die billigen, leichten, nicht-aufblasenden Schaumstoff-Rollen nehmen
Wichtige Punkte:
- Schlafsack: leicht und im Temperaturbereich -5 - 0 Grad noch angenehm
- Zelt: Alugestänge, kein Fiberglas. Dann passt auch der Rest
- Matte: ist nicht ganz so kritisch. Bei ner Autotour würde ich die billigen, leichten, nicht-aufblasenden Schaumstoff-Rollen nehmen
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sgm
Wenn ihr wegen dem Zelt unsicher seit, dann fragt doch einfach mal nach, was die Camper hier so verwenden .
Ich fang mal an:
Mich begleitet seit 2002 bei allen Campingurlauben das Sierra Leone von Salewa. Hat mich bisher trocken durch 6 Norwegen und einen Islandurlaub gebracht.
Platz für zwei Leute ist auch genügend drin.
http://www.globetrotter.de/de/shop/deta ... r=sa_10801
Da ich das Zelt immer im Auto durch die Gegend schleife, sind für mich Gewicht und Verpackungsgröße eher unerheblich!
So genug Werbung, jetzt kann von mir aus der nächste weitermachen
.Ich fang mal an:
Mich begleitet seit 2002 bei allen Campingurlauben das Sierra Leone von Salewa. Hat mich bisher trocken durch 6 Norwegen und einen Islandurlaub gebracht.
Platz für zwei Leute ist auch genügend drin.
http://www.globetrotter.de/de/shop/deta ... r=sa_10801
Da ich das Zelt immer im Auto durch die Gegend schleife, sind für mich Gewicht und Verpackungsgröße eher unerheblich!
So genug Werbung, jetzt kann von mir aus der nächste weitermachen
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Gast
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gerneklein
- Herrscher des Nordmeeres
- Beiträge: 761
- Registriert: Fr 23. Nov 2007, 21:36
- Wohnort: Ganznahe
Hallo NickieAnonymous hat geschrieben:Vielen Dank für eure Tipps hätte nicht gedacht das Fiberglas so schlecht istkann ich mir die Alu Stänge nicht extra holen weil so das Zelt an sich fand ich nicht schlecht.
Eure Vorschläge sind Super nur leider Sprengt das mein Reisebudget
nein, das nutzt nichts weil der Rest des Zeltes (Naehte, Material etc.) dann
auch die "Fiberglas Klasse" hat. Ein Fiat wird auch nicht zum Porsche wenn man Pirelli Reifen draufmacht. Olaf hat recht, wenn er sagt, dass bei Alugestaenge der Rest (meistens) passt.
Ich weiss nicht wie Du unterwegs sein wirst - womoeglich nicht per Auto.
In diesem Falle suche Dir ein leichtes und sturmfestes(!) Zelt mit Alugestaenge - Uebernachtungen weil das Zelt kaputt oder nicht mehr wasserfest ist sind in Island auch nicht gerade billig - Deine Sparsamkeit kann sich als Katastrophe in Deiner Reisekasse in Island bemerkbar machen wenn Du Uebernachtungen buchen musst weil Dein Zelt schrott ist.
Bist Du mit einem Auto unterwegs kannst Du zur Not immer im Auto schlafen...logisch.
Noch ein Tipp: Der Wind bzw. Sturm ist fuer Zelte das absolute Problem Nummer 1 in Island. Sie reissen ein, die Reissverschluesse oeffnen sich oder brechen einfach komplett zusammen. Nicht der Regen ist das Problem.
viele Gruesse
Leon
Rettet das Hochland:
Zukunftsland islaendische Naturschutzseite Island
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Heart of Iceland islaendische Seite zur Rettung des Hochlandes
Traumland das Buch zum Thema von Andri Snær Magnason
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