Na, das hört sich ja super an!
Aber schön, dass die Busfahrer das dann manchmal ganz flexibel händeln (s. Geschichte 2)!
Für uns heißt das dann wohl:
1.) Vorab die Abfahrtszeiten im Internet nachsehen!
2.) Trotzdem immer mindestens 30-40 min früher am Abfahrtsort sein!
Linienbusse
Re: Linienbusse
Wir waren dieses Jahr ausschließlich mit SBA und RE unterwegs, unter anderem die Kjölur- und Sprengisandur-Route, die Busse waren immer pünktlich und sind auch nach den Internetfahrplänen gefahren.
Trotzdem wurden wir beim Kauf der Fahrkarten darauf hingewiesen, dass es sinnvoll ist, ne halbe Stunde früher da zu sein.
Naja, so konnte man in Ruhe die Rucksäcke verstauen und sich schöne Plätze ganz weit vorne sichern.
Trotzdem wurden wir beim Kauf der Fahrkarten darauf hingewiesen, dass es sinnvoll ist, ne halbe Stunde früher da zu sein.
Naja, so konnte man in Ruhe die Rucksäcke verstauen und sich schöne Plätze ganz weit vorne sichern.
Re: Linienbusse
Hallo,
die Erfahrungen von Uwe sind ja Haarsträubend - soetwas hatte ich auch noch nicht.
Aber in Asbyrgi wäre es mir fast ähnlich ergangen, der "Bus" sah aus wie ein normaler Kleinbus (mit ca 15 Sitzplätzen und einem Anhänger) - hätte auch eine Touri-Gruppe sein können. Da aber die geplante Abfahrtszeit nahe war, bin ich raus und hab den
Fahrer gefragt, ob das der Bus nach Husavik wäre - ja, war er. Ich also wieder rein in die Cafeterria und meinen Rucksack geschnappt und nix wie rein in den "Bus". Also - Augen offen halten und lieber einmal zuviel nachfragen als den Bus verpassen.
Am BSI bin ich grundsätzlich immer etwas mehr als 1 Stunde früher da, erkundige mich nach den Bussen und hole die Fahrkarte.
Dann setzte ich mich noch in das kleine Restaurant und trinke entspannt einen Kaffee bei der Lektüre der dort liegenden
Informationsheftchen und Blätter. Noch ein Tip für die innerstädtischen Busfahrten in Reykjavik - bitte haltet euch immer
eine Anzahl von 100 KronenStücken in der Hinterhand, die Busfahrer geben grundsätzlich kein Wechselgeld raus.
Gruß
Ute
PS: zur Ehrenrettung der isl. Busfahrer muß ich sagen, daß die meisten Busse pünktlich fuhren und die Busfahrer auch recht
fahrsicher sind ob ihrer rasanten Fahrweise. Die kennen ihre Strecken so gut, daß sie auch wahrscheinlich blind fahren könnten.
die Erfahrungen von Uwe sind ja Haarsträubend - soetwas hatte ich auch noch nicht.
Aber in Asbyrgi wäre es mir fast ähnlich ergangen, der "Bus" sah aus wie ein normaler Kleinbus (mit ca 15 Sitzplätzen und einem Anhänger) - hätte auch eine Touri-Gruppe sein können. Da aber die geplante Abfahrtszeit nahe war, bin ich raus und hab den
Fahrer gefragt, ob das der Bus nach Husavik wäre - ja, war er. Ich also wieder rein in die Cafeterria und meinen Rucksack geschnappt und nix wie rein in den "Bus". Also - Augen offen halten und lieber einmal zuviel nachfragen als den Bus verpassen.
Am BSI bin ich grundsätzlich immer etwas mehr als 1 Stunde früher da, erkundige mich nach den Bussen und hole die Fahrkarte.
Dann setzte ich mich noch in das kleine Restaurant und trinke entspannt einen Kaffee bei der Lektüre der dort liegenden
Informationsheftchen und Blätter. Noch ein Tip für die innerstädtischen Busfahrten in Reykjavik - bitte haltet euch immer
eine Anzahl von 100 KronenStücken in der Hinterhand, die Busfahrer geben grundsätzlich kein Wechselgeld raus.
Gruß
Ute
PS: zur Ehrenrettung der isl. Busfahrer muß ich sagen, daß die meisten Busse pünktlich fuhren und die Busfahrer auch recht
fahrsicher sind ob ihrer rasanten Fahrweise. Die kennen ihre Strecken so gut, daß sie auch wahrscheinlich blind fahren könnten.
Re: Linienbusse
Danke Euch allen für die vielen schönen Geschichten und die Infos!!!
Meine Planung für den diesjährigen Island-Urlaub (den ersten ohne Mietwagen) ist nämlich ziemlich ausgeklügelt und funktioniert nur, wenn auch wirklich alle Busse fahren.
Mein größter Horror wäre es, wenn wir ausgerechnet den letzten Bus von Skogar nach Reykjavik verpassen und deshalb nicht pünktlich zum Flughafen kommen.
Da pro Tag und pro Strecke ja immer nur 1 Bus fährt, kämen wir dann erst am nächsten Tag da weg.
Oder wir müssten´s per Anhalter probieren....
Meine Planung für den diesjährigen Island-Urlaub (den ersten ohne Mietwagen) ist nämlich ziemlich ausgeklügelt und funktioniert nur, wenn auch wirklich alle Busse fahren.
Mein größter Horror wäre es, wenn wir ausgerechnet den letzten Bus von Skogar nach Reykjavik verpassen und deshalb nicht pünktlich zum Flughafen kommen.
Da pro Tag und pro Strecke ja immer nur 1 Bus fährt, kämen wir dann erst am nächsten Tag da weg.
Oder wir müssten´s per Anhalter probieren....
Re: Linienbusse
Hallo bikerfee,
vielleicht kanst du deine Planung so umstellen, daß du noch am Schluß der Reise einen Tag in Reserve hast.
Überhaupt wäre es sinnvoll, ein bis zwei Tage ungeplant zu lassen - so als Reserve oder "Notfalltage - siehe auch die Reiseberichte von Dieter Graser ua. - www.isafold.de).
Und wenns es geht, möglichst etwa 1h vor Busabfahrt da sein.
Ich wünsche Dir einen schönen Islandurlaub.
Gruß
Ute
vielleicht kanst du deine Planung so umstellen, daß du noch am Schluß der Reise einen Tag in Reserve hast.
Überhaupt wäre es sinnvoll, ein bis zwei Tage ungeplant zu lassen - so als Reserve oder "Notfalltage - siehe auch die Reiseberichte von Dieter Graser ua. - www.isafold.de).
Und wenns es geht, möglichst etwa 1h vor Busabfahrt da sein.
Ich wünsche Dir einen schönen Islandurlaub.
Gruß
Ute
Re: Linienbusse
Hallo Ute,
wir haben zwischendurch immer ein paar "Puffertage", an denen wir nur vor Ort wandern.
Ansonsten würden sich einige Ziele auch aufgrund er längeren Anfahrtszeiten gar nicht lohnen!
Mit dem Mietwagen waren wir da das letzte Jahr unabhängiger. Aber da wir dieses Jahr endlich auch mal nach Landmannalaugar wollen, ein 4x4-Mietwagen uns zu teuer war und ich auch Bedenken beim Selber-Furten hätte, haben wir uns für die Bus-Variante entschieden.
LG
Marion
wir haben zwischendurch immer ein paar "Puffertage", an denen wir nur vor Ort wandern.
Ansonsten würden sich einige Ziele auch aufgrund er längeren Anfahrtszeiten gar nicht lohnen!
Mit dem Mietwagen waren wir da das letzte Jahr unabhängiger. Aber da wir dieses Jahr endlich auch mal nach Landmannalaugar wollen, ein 4x4-Mietwagen uns zu teuer war und ich auch Bedenken beim Selber-Furten hätte, haben wir uns für die Bus-Variante entschieden.
LG
Marion
Re: Linienbusse
Ute hat geschrieben:Aber in Asbyrgi wäre es mir fast ähnlich ergangen, der "Bus" sah aus wie ein normaler Kleinbus ...
Da kenne ich auch einen: Mitte Mai 2006, Wintereinbruch in Rvk und Umgebung und ich warte in Geysir auf den Bus und warte und warte und warte. Ich war die einzige, die da wartete und die einzige, die völlig verfroren überhaupt in der ganzen Gegend rumstand. Der in keinerlei Hinsicht markierte Kleintransporter bzw. dessen Fahrer registrierte mich überhauptnicht (und dabei bin ich nicht zu übersehen) und erst im letzten Moment sah ich an seiner Jacke das kleine RE-Emblem (oder wie immer sie damals hießen) und fragte, ob das zufällig der Bus sei ... So kann es gehen. In Sachen BSÍ gebe ich zu, dass ich inzwischen immer auf den letzten Drücker anreise. Zeit ist auch in Island kostbar, insbesondere wenn man Freunde besucht. Dass die Busfahrer flexibel sind, kann auch ich bestätigen. Sie helfen einem schon mal, wenn man sich geirrt oder den Ausstieg verpasst hat (was insbesondere in den Randbezirken von Rvk recht schnell passiert). Dass sie sich nicht all zu oft an die Geschwindigkeitsvorgaben halten, kenne ich ebenso
.Monique
Re: Linienbusse
Hallo,
Dienstag abend bin ich von meinem einwöchigen Island-Urlaub zurückgekehrt und kann auch einige Buserlebnisse beisteuern.
Am 10.07. bin ich um 23:50 Uhr Ortszeit in Keflavik angekommen. Ich hatte per Internet für den Flybus und für den nächsten Tag die Fahrt in die Thorsmörk bereits Tickets reserviert. Für den Flybus bekam ich am Flughafen dann am Schalter von Reykjavik Excursions das Ticket. Klappte auch alles, der Bus fuhr los bis zum BSI in Reykjavik. Dort begann dann das Buswechselspiel, d. h. wir wurden, je nach Hotel bzw. Hostel auf verschiedene Busse verteilt. Da ich für die erste Nacht im City Hostel reserviert hatte, konnte ich im Bus bleiben. Es wurde dann eine längere nächtliche Fahrt durch Reykjavik, der Fahrer war wohl auch schon etwas müde, denn mit dem großen Bus nahm er schon den einen oder anderen Bordstein mit. Um 2 Uhr nachts konnte ich dann schließlich im Hostel einchecken.
Am nächsten morgen fuhr um 7:15 ein kostenloser Shuttle-Bus vom Hostel zum BSI. Mein Bus in die Thorsmörk sollte um 8 Uhr vom BSI losfahren. also wieder Voucher gegen Ticket getauscht. Pünktlich ging es dann los, aber dann begann das Buswechselspiel. Einmal in Reykjavik, an der Tankstelle in Hvollsvöllur und am Seljalandsfoss wurden munter die Busse getauscht. In Reykjavik wohl außerplanmäßig, weil aus einem defekten Bus die Leute noch auf Busse verteilt wurden. Der Sinn der anderen Wechsel erschloss mir nicht so wirklich, abgesehen von der Tatsache, dass der erste Bus kein hochlandtauglicher war. So kamen wir schließlich mit einer halben Stunde Verspätung in Husadalur an.
Samstags wollte ich dann von Husadalur wieder zurück nach Reykjavik. Um 8:30 standen zwei Busse in Husadalur, die nach Reykjavik fashren sollten, dachte ich zumindest und sagte auch der Fahrer. Es ging pünktlich los. Erster Halt war wieder am Seljalandsfoss, dort hatten einige Leute ihre Mietwagen geparkt. Nach kurzer Pause ging es dann wieder nach Hvollsvöllur zur Tankstelle. Dort begann dann ein ziemlich verwirrendes und hektisches Buswechselspiel aus und mit mehreren Bussen und vielen Leuten, bei dem ich leider wohl nicht mitbekommen habe, dass ich den Bus hätte wechseln müssen.
Der Bus fuhr los, nur in die falsche Richtung, nämlich zurück in die Thorsmörk. Harald sitzt im falschen Bus.
Nächster Halt, richtig, Seljalandsfoss (den kannte ich inzwischen), den Busfahrer angesprochen. Der fühlte sich dann wohl auch nicht so ganz unschuldig und meinte, er würde einen anderen Bus organisieren. Da es nun schon etwas später war, war am Seljalandsfoss auch schon ziemlich viel los. Der Busfahrer sprach dann mit einer Fahrerin eines Busse einer französischen Reisegruppe. Dann rief er mich und meinte, die Fahrerin würde mich wieder nach Hvollsvöllur fahren, von dort käme ich ja nach Reykjavik.
Was ich dann erst mitbekam. Die Reisegruppe war mit einem großem Bus und einem kleinere 16-Sitzer mit Hänger unterwegs. Die Busfahrerin meinte, ich sollte hinter ihr Platz nehmen. Dann kamen einige Leute in den kleinen Bus und brachten ihre Sachen in den großen Bus. Dann fuhr die Busfahererin mit mir allein zur Tankstelle in Hvollsvöllur. Das fand ich ja echt Klasse. In Berlin würde man in so einer Situation einfach am Straßenrand ausgesetzt und könnte sehen, wie man klar kommt.
Kleines Problem war nur, es fuhr in der nächsten Zeit kein Bus nach Reykjavik. Es war so gegen zwölf Uhr inzwischen und ich hätte bis gegen 17:00 Uhr warten müssen. Also dachte ich mal dreißig Jahre zurück, stellte mich an der gegenüberliegenden Straßenseite an die Ringstraße und versuchte zu trampen. Warten musste ich ja eh und den Versuch war es wert.
Und siehe da, nach ca. eineinhalb Stunden hielt eine Frau, die auch bis Rexkjavik fuhr. Es war dann noch ein nettes Gespräch. Sie hat mich in Reykjavik an der ersten Bushaltestelle von Straeto abgesetzt. Dort konnte ich mit dem Stadtbus nach Hlemmur fahren und bin dann von dort zu Fuß zum Downtown Hostel.
Stadtbusse habe ich dann in Reykjavik mit der Welcome-Card intensiv genutzt. hat auch gut geklappt.
Am Dienstag, den 17.08 bin ich dann zurückgeflogen. Ich hatte zwar ein Flybus-Ticket, aber im Hostel musste ich um 10 Uhr auschecken und mein Flug ging erst um 16:20.
Da dachte ich mir, ich könnte mir ja noch ein wenig Wellness in der Blauen Lagune gönnen, da war ich ja auch noch nicht gewesen und das Wetter war wunderbar.
Am BSI also mein Flybus-Ticket gegen ein Kombiticket für Fahrt zu blauen Lagune, Eintritt und anschließender Fahrt zum Flughafen nach Keflavik eingetauscht. Nach den Erlebnissen von Samstag war mir zwar etwas mulmig, aber diesmal funktionierte alles. Ein Shuttle-Taxi holte mich pünktlich am Hostel ab. An der Bushaltestelle der Blauen Lagune ist auch eine Gepäckaufbewahrung, sodass man nur die Badesachen mitnehmen muss. Um 14:15 fuhr dann der Bus von der Blauen Lagune los und war pünktlich am Flughafen. So ein wenig Wellness bei strahlend blauem Himmel war schon kein schlechter Abschluss meines dritten Island-Urlaubs.
Aber den nächsten Urlaub in Island plane ich lieber mit eigenem Fahrzeug.
Herzliche Grüße aus Berlin
Harald
Dienstag abend bin ich von meinem einwöchigen Island-Urlaub zurückgekehrt und kann auch einige Buserlebnisse beisteuern.
Am 10.07. bin ich um 23:50 Uhr Ortszeit in Keflavik angekommen. Ich hatte per Internet für den Flybus und für den nächsten Tag die Fahrt in die Thorsmörk bereits Tickets reserviert. Für den Flybus bekam ich am Flughafen dann am Schalter von Reykjavik Excursions das Ticket. Klappte auch alles, der Bus fuhr los bis zum BSI in Reykjavik. Dort begann dann das Buswechselspiel, d. h. wir wurden, je nach Hotel bzw. Hostel auf verschiedene Busse verteilt. Da ich für die erste Nacht im City Hostel reserviert hatte, konnte ich im Bus bleiben. Es wurde dann eine längere nächtliche Fahrt durch Reykjavik, der Fahrer war wohl auch schon etwas müde, denn mit dem großen Bus nahm er schon den einen oder anderen Bordstein mit. Um 2 Uhr nachts konnte ich dann schließlich im Hostel einchecken.
Am nächsten morgen fuhr um 7:15 ein kostenloser Shuttle-Bus vom Hostel zum BSI. Mein Bus in die Thorsmörk sollte um 8 Uhr vom BSI losfahren. also wieder Voucher gegen Ticket getauscht. Pünktlich ging es dann los, aber dann begann das Buswechselspiel. Einmal in Reykjavik, an der Tankstelle in Hvollsvöllur und am Seljalandsfoss wurden munter die Busse getauscht. In Reykjavik wohl außerplanmäßig, weil aus einem defekten Bus die Leute noch auf Busse verteilt wurden. Der Sinn der anderen Wechsel erschloss mir nicht so wirklich, abgesehen von der Tatsache, dass der erste Bus kein hochlandtauglicher war. So kamen wir schließlich mit einer halben Stunde Verspätung in Husadalur an.
Samstags wollte ich dann von Husadalur wieder zurück nach Reykjavik. Um 8:30 standen zwei Busse in Husadalur, die nach Reykjavik fashren sollten, dachte ich zumindest und sagte auch der Fahrer. Es ging pünktlich los. Erster Halt war wieder am Seljalandsfoss, dort hatten einige Leute ihre Mietwagen geparkt. Nach kurzer Pause ging es dann wieder nach Hvollsvöllur zur Tankstelle. Dort begann dann ein ziemlich verwirrendes und hektisches Buswechselspiel aus und mit mehreren Bussen und vielen Leuten, bei dem ich leider wohl nicht mitbekommen habe, dass ich den Bus hätte wechseln müssen.
Der Bus fuhr los, nur in die falsche Richtung, nämlich zurück in die Thorsmörk. Harald sitzt im falschen Bus.
Nächster Halt, richtig, Seljalandsfoss (den kannte ich inzwischen), den Busfahrer angesprochen. Der fühlte sich dann wohl auch nicht so ganz unschuldig und meinte, er würde einen anderen Bus organisieren. Da es nun schon etwas später war, war am Seljalandsfoss auch schon ziemlich viel los. Der Busfahrer sprach dann mit einer Fahrerin eines Busse einer französischen Reisegruppe. Dann rief er mich und meinte, die Fahrerin würde mich wieder nach Hvollsvöllur fahren, von dort käme ich ja nach Reykjavik.
Was ich dann erst mitbekam. Die Reisegruppe war mit einem großem Bus und einem kleinere 16-Sitzer mit Hänger unterwegs. Die Busfahrerin meinte, ich sollte hinter ihr Platz nehmen. Dann kamen einige Leute in den kleinen Bus und brachten ihre Sachen in den großen Bus. Dann fuhr die Busfahererin mit mir allein zur Tankstelle in Hvollsvöllur. Das fand ich ja echt Klasse. In Berlin würde man in so einer Situation einfach am Straßenrand ausgesetzt und könnte sehen, wie man klar kommt.
Kleines Problem war nur, es fuhr in der nächsten Zeit kein Bus nach Reykjavik. Es war so gegen zwölf Uhr inzwischen und ich hätte bis gegen 17:00 Uhr warten müssen. Also dachte ich mal dreißig Jahre zurück, stellte mich an der gegenüberliegenden Straßenseite an die Ringstraße und versuchte zu trampen. Warten musste ich ja eh und den Versuch war es wert.
Und siehe da, nach ca. eineinhalb Stunden hielt eine Frau, die auch bis Rexkjavik fuhr. Es war dann noch ein nettes Gespräch. Sie hat mich in Reykjavik an der ersten Bushaltestelle von Straeto abgesetzt. Dort konnte ich mit dem Stadtbus nach Hlemmur fahren und bin dann von dort zu Fuß zum Downtown Hostel.
Stadtbusse habe ich dann in Reykjavik mit der Welcome-Card intensiv genutzt. hat auch gut geklappt.
Am Dienstag, den 17.08 bin ich dann zurückgeflogen. Ich hatte zwar ein Flybus-Ticket, aber im Hostel musste ich um 10 Uhr auschecken und mein Flug ging erst um 16:20.
Da dachte ich mir, ich könnte mir ja noch ein wenig Wellness in der Blauen Lagune gönnen, da war ich ja auch noch nicht gewesen und das Wetter war wunderbar.
Am BSI also mein Flybus-Ticket gegen ein Kombiticket für Fahrt zu blauen Lagune, Eintritt und anschließender Fahrt zum Flughafen nach Keflavik eingetauscht. Nach den Erlebnissen von Samstag war mir zwar etwas mulmig, aber diesmal funktionierte alles. Ein Shuttle-Taxi holte mich pünktlich am Hostel ab. An der Bushaltestelle der Blauen Lagune ist auch eine Gepäckaufbewahrung, sodass man nur die Badesachen mitnehmen muss. Um 14:15 fuhr dann der Bus von der Blauen Lagune los und war pünktlich am Flughafen. So ein wenig Wellness bei strahlend blauem Himmel war schon kein schlechter Abschluss meines dritten Island-Urlaubs.
Aber den nächsten Urlaub in Island plane ich lieber mit eigenem Fahrzeug.
Herzliche Grüße aus Berlin
Harald
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jubdidudei
- Svartifoss-Fischer
- Beiträge: 24
- Registriert: Di 12. Apr 2011, 13:56
Re: Linienbusse
Hallöle,
mal ne generelle Frage. Über nat.is kommt man ja recht problemlos an die verschiedenen Busfahrpläne ran, aber gibt es evtl. auch ein Fahrplanbuch, dass man in Reykjavik bekommen könnte? Wenn nicht, werde ich wohl in den nächsten Tagen meinen Drucker etwas in die Mangel nehmen, da ich noch so gut wie gar nicht weiß, wo ich hinkommen werde und da so ziemlich jeder Fahrplan gut wäre.
... in der Hoffnung, dass die Zeiten aus dem Internet stimmen
Grüßle,
jubdidudei
mal ne generelle Frage. Über nat.is kommt man ja recht problemlos an die verschiedenen Busfahrpläne ran, aber gibt es evtl. auch ein Fahrplanbuch, dass man in Reykjavik bekommen könnte? Wenn nicht, werde ich wohl in den nächsten Tagen meinen Drucker etwas in die Mangel nehmen, da ich noch so gut wie gar nicht weiß, wo ich hinkommen werde und da so ziemlich jeder Fahrplan gut wäre.
... in der Hoffnung, dass die Zeiten aus dem Internet stimmen
Grüßle,
jubdidudei
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mánaljós
- Prophet des Dettifoss
- Beiträge: 481
- Registriert: Do 26. Jan 2006, 12:19
- Wohnort: Berlin/Ísafjörður
Re: Linienbusse
Die Fahrpläne kann man am BSÍ holen. Die Zeiten im Internet stimmen und werden im Sommer nachdem die Fahrpläne schon gedruckt sind auch nicht mehr geändert.
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