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Diese Woche ist Þórður Tómasson, der Gründer des Heimatmuseums von Skógar, im Alter von 100 Jahren verstorben.

Viele hier waren sicherlich auch mal in dem Museum und haben diesen Mann kennengelernt. Auf unserer ersten Islandreise 2004 kamen wir erst in Skógar an, als das Museum schon schloss. Auch wenn wir keinen Eintritt mehr zahlen konnten, führte uns der damals schon alte Mann durch das Museumsdorf und zeigte uns begeistert wenigstens die wichtigsten Gebäude. Bei späteren Besuchen konnten wir miterleben, wie er vorführt, wie man mit einer Spindel spinnt, oder wie er am Harmonium "Stille Nacht" spielt. Er war wirklich ein Original.

Och... Ich habe zwischendurch mal an ihn gedacht und überlegt, ob er wohl noch lebt...
Er war wirklich ein Original. Ich habe ihn mal erlebt, wie er mitten im Sommer für eine deutsche Gruppe am Harmonium " Tochter Zion" spielte und auf deutsch dazu sang.

Danke für die Info. Ich habe ihn auch mehrfach „live“ erlebt und bei einem der Besuche eine enorm coole Schnell-Führung zum Feierabend bekommen. Er war ein sehr besonderer Mensch.

Monique

Es muss wohl um 2008 oder 2009 gewesen sein. Da hatten wir auch das Vergnügen mit ihm zusammen zu singen und er spielte dazu auf dem Harmonium. Das war der Vorteil, mit einer von einem Isländer geführten Gruppe zu reisen.
Schön war es damals noch in Island.
Gruß Ulla

Ich habe geradezu noch ein "Jugendfoto" von ihm - von 1988
Kann mich allerdings nicht mehr erinnern, was er mir damals vorgespielt hat. Aber wir haben uns ausgiebig miteinander unterhalten - Islandreisende, die auch noch Isländisch sprechen, waren damals noch ziemlich selten.

Bei deutschen Gruppen hat er auch gerne seine Deutschkenntnisse angebracht.

Stimmt, kann mich daran erinnern!

Ich war nur einmal da um das Museum zu besuchen und zweimal um Þórður und auch das Museum zu besuchen. Beim 2. Besuch lud er mich ein auch über Nacht zu bleiben und da bekam ich mit, dass gegen 20:00 Uhr noch eine kleine Gruppe anfragt, ob sie das Museum besichtigen könnten. Also begann die Führung gegen 21:00 und das mit dem gleichen Elan wie morgens die erste Führung. Von dem Besuch habe ich noch ein Beweisdia irgendwo in meinen Magazinen: Das Sógar-Museum war damals das größte Motorradmuseum in Island. Mein Motorrad musste die Nacht nicht im Freien verbringen, sondern in der Eingangshalle vom Museum.

Gestern in den Nachrichten vom RÚV :Þórður í Skógum látinn