www.islandreise.info

greulix hat geschrieben: ↑

Do 4. Mär 2021, 18:55

[...] Monique, da hattest Du ja Glück, dass Dein Chef Dich nicht hat fliegen lassen. Sonst würdest Du jetzt ganz umsonst in diesem komischen Land sitzen.

Hab mal gerade die Nachrichten gecheckt und soo abgesagt ist er ja noch nicht. Hätte vielleicht super gepasst mit dem Absitzen der Quarantäne . Ich geb den Ausbruch noch nicht auf ... man muss ihm die Zeit geben, die er braucht .

Monique

Monique hat geschrieben: ↑

Do 4. Mär 2021, 19:58

Hab mal gerade die Nachrichten gecheckt und soo abgesagt ist er ja noch nicht. Hätte vielleicht super gepasst mit dem Absitzen der Quarantäne . Ich geb den Ausbruch noch nicht auf ... man muss ihm die Zeit geben, die er braucht .

Ja, ich denke auch, dass noch alle "Karten im Spiel sind".

Wenn google das richtig übersetzt, dann gibt es folgende Aussagen von dem Kollegen:
"Es gibt keinen Hinweis darauf, dass gerade ein Ausbruch kommt" und
"Es kommt darauf an, dass es ausbricht, aber es scheint gerade nicht zu geschehen. Es wird in Reykjanes ausbrechen, das ist sicher. Dies ist ein aktiver Bereich, und wir müssen lernen, damit zu leben. Wann wird es wieder ausbrechen? Es ist unmöglich zu sagen."

2014 hat es ja auch etwas gedauert bis das Magma vom Bárðarbunga bis nach Holuhraun durchgedrungen ist. Einfach noch etwas Geduld haben...

Monique hat geschrieben: ↑

Do 4. Mär 2021, 19:58

man muss ihm die Zeit geben, die er braucht .

Ich würde an deiner Stelle schon mal losreisen. Da sich der Ausbruch ja auch an die staatlichen Quarantänefristen halten muss, könnten eure beiden Fristen super zusammen passen: Quarantäne vorbei und der Outbreak kann losgehen!

Der Ausbruch wurde verschoben. Neuer Termin: In der Woche nach Ostern. Zufällig sind wir dann gerade auf Island.
Zumindest drauf hoffen kann ich ja.

Apropos ausländische Berichterstattung. Ich habe gerade einen Artikel auf SPON entdeckt: https://www.spiegel.de/wissenschaft/nat ... a1e4a4ec35. Keine offenkundige Panikmache, aber Weglassen vieler Informationen . Was mich bei solchen Artikeln neben der Weglasstechnik nervt: Hier wird mal wieder mit dem Ausbruch des Eyjafjallajökull verglichen, ohne darauf hinzuweisen, dass es sich um völlig verschiedene Vulkantypen handelt, die gar nicht miteinander verglichen werden können. Dem unkundigen Gärtner wird ohne jeden Hinweis einfach nur der Vergleich zwischen Spargel und Apfel vorgesetzt und er bekommt nicht wirklich eine Chance, sich ein gescheites Bild zu machen. Interessant finde ich auch, dass zuerst die US-Erdbebenwarte erwähnt wird. Scheint, als seien die Isländer nicht so kompetent auf dem Gebiet.



Das ist der Grund, warum wir solche Artikel besser nicht lesen sollten. Warum ich sie doch hin und wieder lese? Weil ich mit dem "Wissen" aus solchen Artikeln konfrontiert werde. Wenn man weiß, was da an Wissen unterwegs ist, kann man anders reagieren ... also ohne gleich in den Rumpelstilzchen-Modus zu verfallen .

Monique

Hallo und ein herzliches Danke an die "Autoren" hier. Eure Beiträge sind sehr interessant. Bin sehr gespannt was sich dort in der nächsten Zeit tut.

Gruß

Jesper

Jetzt hat sich auch die FAZ des Themas angenommen:

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 29539.html

Surtur hat geschrieben: ↑

Fr 5. Mär 2021, 21:06

Jetzt hat sich auch die FAZ des Themas angenommen:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 29539.html

Zunächst habe ich beim Lesen gedacht "eigentlich nicht schlecht geschrieben", aber dann kam der letzte Absatz:

"Die bisher letzte bedeutende Vulkaneruption auf Island gab es vor elf Jahren, als der unter einem Gletscher liegende Vulkan Eyjafjallajökull große Mengen Asche kilometerhoch in die Luft schleuderte. ..."

Dann waren die Eruptionen der Grimsvötn 2011 und Bárðarbunga 2014/15 wohl eher unbedeutend. Tja, so gehen die Meinungen auseinander.

Uwe

Spiegel, FAZ, ... Da darf man doch den Artikel in der Bild nicht unterschlagen:
https://www.bild.de/news/ausland/news-a ... .bild.html