@geena:
Für mich ist auch Tag 1 plausibel (zumindest wenn man mit Icelandair aus Frankfurt kommt): Landung 15:35 Uhr, bis man Gepäck und Mietwagen hat, ist vielleicht dann 16:30 Uhr, bis man in Keflavik loskommt. Da macht ein Abstecher zur Blauen Lagune durchaus noch Sinn (so man möchte).
@Carina:
Ich kenne den Veranstalter bereits seit 1997. Insofern kann ich Uwe´s Anmerkung absolut bestätigen. Du bist dort in guten Händen, es handelt sich auch nach meinen Erfahrungen um einen etablierten, erfahrenen und zuverlässigen Reiseveranstalter. Die meisten sprechen deutsch, es gibt für persönlichen Kontakt auch eine deutsche Telefonnummer, über die Du dann mit dem Büro in Reykjavik telefonieren kannst.
Die Buchungen alternativ selbst vorzunehmen, macht aus meiner Erfahrung wirtschaftlich wenig bis gar keinen Sinn. Die Veranstalter leben in der Regel von Ihrer Provision, die sie auf die Preise bekommen, die Du bei den Hotels usw. siehst. Und dafür machen Sie die ganze Arbeit und Du bekommst nur eine Rechnung statt x-mal Deine Kreditkarte einsetzen zu müssen.
@Mietwagen:
Beim Mietwagen sehe ich es etwas differenzierter: Die meisten isländischen Veranstalter und Mietwagenfirmen bieten nur Mietwagen mit Vollkasko + Selbstbeteiligung an. Reifen- und Glasschäden sind meist ausgeschlossen davon. Bei der von Dir genannten Beschreibung steht:
9 Tage Mietwagen inkl. unbegr. Kilometeranzahl, CDW-Versicherung und Übernahme/Abgabe des Mietwagens am Flughafen
Ich vermute auch hier, dass es eine Selbstbeteiligung im Schadensfall geben wird, um es genau zu wissen würde ich nochmals nachfragen, auch wegen Reifen- und Glasschäden. Evtl. ist gegen Aufpreis etwas möglich. Ich würde auch sicher nicht die kleinste Mietwagenkategorie wählen, es ist dann immerhin Oktober.
Daher buche ich meine Mietwagen in der Regel selbst (bspw. über Cardelmar oder andere Vermittler). Dort hat man die Chance,
ein Versicherungspaket auszuwählen, das dann alles beinhaltet (mit Ausnahme von Unterbodenschäden bei Flussdurchfahrten und Sandstürme). Allerdings habe ich bei der letzten Reise auch festgestellt, dass die
Haftpflichtdeckung in Island oft (oder immer?)
nur 100.000 EUR beträgt. Das ist deutlich niedriger als das z.B. in Deutschland üblich ist. Hier lohnt ein Blick in Deine eigene deutsche Kfz-Versicherung. In meinem Fall ist in meiner Kfz-Versicherung auch eine erhöhte Deckung eingeschlossen für Mietwagen im europäischen Ausland. Aber das muss jeder für sich selbst prüfen, leider achten da die allerwenigsten auf die Haftplichtdeckung bei Mietwagen.
Wegen Versicherung hat geena hat alternativ schon etwas vorgeschlagen. Es gibt aber auch Versicherungen (z.B.
http://www.leihwagenversicherung.debei denen man für ein wenig mehr dann gleich für 1 ganzes Jahr versichert ist (ist interessant, wenn man innerhalb 1 Jahr nochmals einen Mietwagen benutzt). Oder mal gucken, was Deine Kreditkarte bereits für Versicherungen beinhaltet. Wichtig ist dann aber, dass der Mietwagen (bzw. in Deinem Fall die Mietwagentour) auch über Kreditkarte bezahlt wird.
Wie geena schon geschrieben hat: Ohne Kreditkarte würde Dir ziemlich sicher kein Mietwagen ausgehändigt werden.
@Tanken:
Beitrag von Jan Ballerbus » So 3. Apr 2016, 11:14
Wichtig ist, dass Ihr eine Kreditkarte mitnehmt und auch die dazugehörige PIN - an vielen Tankstellen gibt es nur Tankautomaten!
Man kann sich den mehrmaligen Einsatz der Kreditkarte (und ggf. PIN) sparen, in dem man sich z.B. von N1 ein paar Prepaid-Karten kauft an einer N1-Tankstelle. So ist man etwas sicherer, was das Klauen von Kreditkartendaten angeht. Und kann dann Tag und Nacht an den N1-Tankstellen tanken.
@Gletscherlagune:
Beitrag von Jan Ballerbus » So 3. Apr 2016, 11:17
Ich würde stattdessen aber eher noch südlich der Laguna an den Strand fahren/wandern, wo die Eisberge, die ins Meer rausgetrieben sind, wieder von der Brandung ans Ufer gespült werden.
Den Hinweis sollte man etwas differenzieren, damit er nicht falsch verstanden wird: Man kann tatsächlich mit dem Auto auf die andere Seite der Brücke fahren, aber nicht zum Strand. Es gibt Parkmöglichkeiten auf halber Strecke zwischen Strasse und Strand. Leider "übersehen" das einige großzügig und fahren tatsächlich bis direkt an den Strand, nicht aus Unwissen sonder reiner Bequemlichkeit. Ich habe das erst vor wenigen Tagen wieder erlebt, an einem Nachmittag 3x. Einer davon ist dann auch noch steckengeblieben im weichen Sand. Die Polizei wertet das ganze als "off-road-driving" und wer erwischt wird, bekommt eine saftige Strafe
.
lg
didi