Auf Papas Spuren - Reise nach Island

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FiSt
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Re: Auf Papas Spuren - Reise nach Island

Beitrag von FiSt » Mi 16. Dez 2020, 17:59

FiSt hat geschrieben:
Mi 16. Dez 2020, 17:40
Deswegen die erste Frage:
toll, die Forum-Software hat mich gerade während des Erstellens des Beitrages unterbrochen, nun darf ich nochmal alles tippen :oops: :?
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FiSt
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Re: Auf Papas Spuren - Reise nach Island

Beitrag von FiSt » Mi 16. Dez 2020, 18:25

FiSt hat geschrieben:
Mi 16. Dez 2020, 17:40
Deswegen die erste Frage:

Habt ihr euch schon über Island informiert, gerne auch hier im Forum?

Wollt ihr nur für ein paar Tage etwas Island-Luft schnuppern und den 08/15 Goldenen Zirkel bereisen, oder wollt ihr wirklich auf Papas Spuren wandern und Island kennenlernen?
Wie lange darf das Abenteuer dauern?
Wie groß muss der Komfort sein?
Wissen die Kinder, worauf sie sich einlassen?
Haben die Kinder Lust und Freude, im Zelt zu übernachten?
Das Wetter ist hier leider nicht immer schön, und man verbringt viele viele Stunden im Auto bzw. Bus und sieht schöne, aber doch einsame Landschaft (die sich allerdings ständig ändert).
Und wichtig: Island ist kein Disneyland. Nicht wie der Fernseher, vor dem man sich setzt und sich berieseln lässt. Auf Island sollte man selbst aktiv sein und dem eigenen Gespür folgen.

Busreisen sind bestimmt schön, aber... erstens auch nicht günstig, und meiner Meinung nach eher weniger für eine Familie geeignet. Vielleicht habe ich zu hohe Ansprüche, aber gerade hier auf Island muss man sehr sehr flexibel reagieren können. Man muss sich nach der eigenen Laune und Tagesverfassung richten, und noch viel mehr nach dem Wetter. Das kann man aber nur wenn man individual unterwegs ist.
Ich denke, das Maximum aus solch einem Urlaub kann man nur mit einem persönlichen Guide herausholen, der sich gut auskennt und auf die eigenen Wünsche kompromisslos eingehen kann. Leider kenne ich solch ein Angebot hier nicht, und wenn dann wird es kaum finanzierbar sein - das Preisniveau ist einfach generell hoch.
Für enge Freunde und meine Familie habe ich solche Abenteuer bereits mehrfach organisiert, und meine Frau (sie ist Isländerin) hat schon des öfteren Eintages-Wandertouren für Privatpersonen und Kleingruppen von "verhinderten" Reiseveranstaltern übernommen, insofern kenne ich die Preise.
Aber wo ein Wille, da ein Weg! Angst braucht man auf Island nirgends zu haben, aber naiv sollte man nicht sein. Das Wetter kann gefährlich werden, aber es sind immer irgendwo gute Geister die helfen.

Noch ist Zeit um die Hausaufgaben zu machen, und wer weiß wie sich die Lage bis nächsten Sommer entwickelt.
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Monique
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Re: Auf Papas Spuren - Reise nach Island

Beitrag von Monique » Mi 16. Dez 2020, 20:15

Hallo Henny,

nachvollziehbare Idee, aber mit der moralischen Last angesichts eurer Situation ein ganz schön schwärer Batzen. Ich wills kurz erklären:
Dein Mann hat Island zu einer Zeit kennen gelernt, die vor Corona-Zeiten schon nicht mehr existierte. Das Land, das er damals bereiste, gab es in dieser Form nicht mehr. Man bekäme noch ungefähr ein Gespür dafür, wenn man es in seiner Art des Reisens tun würde - die dir aber nicht liegt. Das ist aber auch völlig in Ordnung und will ich gar nicht werten. Im Ergebnis macht es das alles aber schwierig, auf seinen Spuren zu wandeln. Erst recht, wenn du selber vor Ort nicht mit dem Auto unterwegs sein kannst.

Eine Busrundreise mag eine Form sein, das Land zu bereisen. Aber verabschiedet euch von der Idee, das Land kennenzulernen, das dein Mann bereist hatte. Ich war 9 Jahre Reiseleiterin auf Busrundreisen und die sind einfach eine andere Hausnummer. Du erfährst viel, bist aber quasi in einem Korsett gebunden, das kaum ein Links und Rechts ermöglicht. Ich hatte immer mal wieder Kinder diversen Alters in meinen Gruppen und muss gestehen, dass die Touren selten kindgerecht waren. Die Kinder mussten einfach da durch. Eine Busrundreise würde ich NIE mit Kindern machen. Dafür ist Island, sind diese Touren zu teuer und die Busreise aufgrund der Preise an zu starre Konzepte geknüpft. Angesichts der Preise sind auch wenige Kinder dabei. Ich denke, wir haben die Kinder immer "heile" durchbekommen und alle haben die Kinder mit "adoptiert", aber ich als Reiseleiterin fand die Situation für die Kinder nie wirklich glücklich.

Nun ist angesichts des Führerscheinproblems eine Rundreise zunächst die einzig greifbare Möglichkeit. Wenn ihr den Schritt geht, dann bitte nicht mit Aldi-Tours. Ich selber bin für Island-Spezial-Veranstalter gefahren, die bisher nicht genannt wurden. Aber ich habe seinerzeit auch mitbekommen, wie Aldi-Reisen auftauchte. Hatte mal einen Kollegen getroffen, der mit einer derartigen Tour unterwegs war und wir hatten uns über die Touren ausgetauscht - die waren damals einfach "bescheiden" konzipiert. Um nicht zu sagen: bekloppt und unlogisch. Kann aber sein, dass sie inzwischen auch anderen Touren anbieten. Aber: Je billiger die Reise, umso weniger Leistungen und um so blöder die Konzeption der Reise. Ich habe auch Reisen führen müssen von einem Veranstalter, der mit Tiefstpreisen massiv in Fernseh- und Automobilclubzeitungen wirbt und 2 TT im Namen hat. Wann immer es ging, haben wir uns gegen diese Reisen gewehrt - es gibt Sachen, die möchtest du einfach nicht machen.

Ich kenne auch zwei Kollegen, die die bereits genannten Studiosus-Familientouren geführt haben - das wäre eine Maßnahme (obwohl Studiousus kein Islandreise-Spezialveranstalter ist). Aber: Deine Tochter könnte möglicherweise nächstes Jahr knapp zu alt für dieses Konzept sein. Auf der anderen Seite noch zu jung für die gängigen Bustouren der Islandreise-Spezialveranstalter. Aber wiederum evtl. eh in einem Alter, wo alles doof und ihr das insofern egal ist.

Von einer Standortreise Reykjavík bin ich nach all den Jahren immer noch kein Freund, erst recht nicht, wenn ihr auf Papas Spuren wandelt.

Was den Preis angeht: 5.000 € für 3 Personen bei einer 8-tägigen Busrundreise, die 5-6 Tage Rundreise beinhaltet: könnte knapp werden.
Beispiel eigene Mietwagenrundreise: Ich bin letztes Jahr mit Nichte (13) + Neffe (6) 14 Tage mit Mietwagen gereist. Hatte aus meiner vorherigen Reiseleiter- und Reiseveranstalterzeit hier und da noch ein paar Vergünstigungen. Alle Unterkünfte selber gebucht, fast nur Selbstversorgerhäuser, keine Hotels, diverse Ausflüge (Reiten, Wale, Gletscherwanderung, Eislagune mit Zodiac, Lavahöhle, Ingolfshöfdi), viele Schwimmbäder, einige Museen - 5.000 € komplett inkl. Flug und Mietwagen. Es kostet einfach und ich habe schon günstig geschaut und hatte hier und da Vergünstigungen.

Ideen, um die Erwartungen, die hinter eurem Wunsch stecken, nicht komplett zu enttäuschen:
Wartet vielleicht noch ein, zwei Jahre und wenn du bis dahin den Führerschein hast, macht eine Mietwagenrundreise.
Spart noch etwas, nehmt euch einen Privatguide. Tut euch evtl. mit einer anderen Familie zusammen. Es gibt Veranstalter, die Kleingruppenreisen kreieren und mit 2 Familien seid ihr fast schon eine Kleingruppe und könnt euch euer Programm stricken lassen.
Falls ihr doch eine Busrundreise macht: Wendet euch an einen Island-Spezialveranstalter (es gibt mehr als die bisher genannten). Klärt vorher in der Familie, ob es das ist, was ihr wollt.

Ob 2021 Chancen bestehen? Ich will es hoffen. Ich weiß, dass auch dieses Jahr einige Busrundreisen stattfanden. Und ich will für alle Länder hoffen, dass der Tourismus nächstes Jahr wieder Fahrt aus der Vollbremsung aufnimmt. Es muss nicht zwingend in der Masse der letzten Jahre weitergehen. Aber einen Neustart, den wünsche ich allen.

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Re: Auf Papas Spuren - Reise nach Island

Beitrag von Monique » Mi 16. Dez 2020, 20:25

FiSt hat geschrieben:
Mi 16. Dez 2020, 17:28
Um Himmels Willen!!
Ich werde nun zwar wahrscheinlich einen Shitstorm auslösen, aber BITTE ich schicke doch keinen Fahranfänger auf Islands Straßen.

Ich habe das in den vergangenen Jahren leider zu oft erlebt, vor allem asiatische Fahranfänger aus dem Graben gezogen, die völlig überfordert waren.
Die Straßen hier wurden die letzten Jahre zwar besser ausgebaut, aber mit europäischem Standard ist das noch nicht zu vergleichen.
Und dann kommt noch das wechselhaft launische Wetter dazu.
Ohne viel Fahrpraxis wird man eine Gefahr für sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer. Ich erinnere nur an all die fatalen Verkehrsunfälle der letzten Jahre, da waren leider großteils Touristen involviert.

Und ganz ehrlich, was hat man davon wenn man sich zu 100% aufs Fahren konzentrieren muss und nach einer Stunde fix und fertig ist - und dann aber von der schönen Landschaft nix gesehen hat weil man sich so auf die Straße und die anderen Verkehrsteilnehmer konzentrieren musste??
Ein bisschen ironisch gemeint: Wer die auf Simulatoren lernenden Asiaten überlebt hat, überlebt evtl auch ein paar Menschen mit deutscher Fahrschulpraxis, die den ernsthaften Willen haben ;).
Aber ich gebe dir völlig Recht in dem Punkt, dass der Fahrer sich in Island voll auf die Straßen konzentrieren muss und von der Landschaft während des Fahrens nicht all zu viel mitbekommt.

Je nachdem, ob der Erwerb des Führerscheins überhaupt eine Option ist und wie viel Fahrpraxis vor dem Urlaub dann da dran hinge, wäre 2021 aber evtl. noch ein gutes Jahr, weil es vielleicht noch nicht ganz sooo voll wird, wie die letzten Jahre vor 2020 :idea:. Ich erinnere mich an Jahre, da konntest du selbst in der Hauptsaison völlig unschädlich im Süden auf der Straße anhalten und Fotos machen, ohne dass du jemanden behindert hast. Erst recht in der Nebensaison. Gut, die sind mehr als 8 Jahre her. Und wir müssen Henny ja auch nicht ins Hochland schicken. Und sie kann auch später noch fahren. Aber angesichts der Basis, die ihrer Frage zugrunde liegt, ist eine Selbstfahrerrunde die gescheiteste Idee.

Monique
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Re: Auf Papas Spuren - Reise nach Island

Beitrag von FiSt » Mi 16. Dez 2020, 20:27

Monique hat geschrieben:
Mi 16. Dez 2020, 20:15
Hallo Henny,
...
Monique
Monique, du sprichst mir aus der Seele - ich kann dem nur zu 100% zustimmen.
Ich habe das mit meinem Beitrag versucht zu erklären, aber du konntest das viel besser in Worte fassen!

Auf Papas Spuren kann man noch wandeln, auch wenn mittlerweile vieles (alles?) anders ist. Nur mit geführten Pauschalangeboten ist das sicherlich nicht erlebbar, deswegen mein Vorschlag für einen eigenen Guide. Solch ein Urlaub bedarf viel Vorbereitung, und man muss persönlich wirklich herausfinden was man will und was möglich ist. Als Hilfe kann so ein Forum dienen, aber schlussendlich muss man wirklich mit einer Person Kontakt aufnehmen die sich gut vor Ort auskennt (und nicht nur einen Urlaub hier gemacht hat).
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Re: Auf Papas Spuren - Reise nach Island

Beitrag von Monique » Mi 16. Dez 2020, 20:31

FiSt hat geschrieben:
Mi 16. Dez 2020, 20:27
Als Hilfe kann so ein Forum dienen, aber schlussendlich muss man wirklich mit einer Person Kontakt aufnehmen die sich gut vor Ort auskennt (und nicht nur einen Urlaub hier gemacht hat).
Den Klammervermerk finde ich an dieser Stelle sehr wichtig! Danke für deine Ergänzungen.

Monique
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Re: Auf Papas Spuren - Reise nach Island

Beitrag von greulix » Do 17. Dez 2020, 09:58

Hallo Henny,

hier mal eine etwas andere Idee:

Auch wenn Du nicht so der Trekking-Typ bist: Wenn Ihr "auf Papas Spuren" wandeln wollt, Du aber nicht zelten willst, ginge es natürlich auch noch, in Hütten zu übernachten.

Ihr könntet mit einem Bus nach Landmannalaugar fahren, dort in der Hütte übernachten, einen Tag vielleicht nach Hrafntinnusker wandern (11 km), dort übernachten, am nächsten Tag zurück nach Landmannalaugar, noch eine weitere Nacht dort verbringen und am nächsten Nachmittag zurück nach Reykjavík fahren. Die Landschaften in Landmannalaugar sind traumhaft. Ihr würdet durch bunte Berge wandern, durch ein schwarzes Lavafeld, könntet in einem heißen Fluss baden, Autos beim Furten zusehen, Berghüttenluft schnuppern, auf Matratzenlagern schlafen, ... Die restliche Zeit übernachtet Ihr in Reykjavík, schaut Euch die Stadt an, bucht einmal eine Tagestour für den Golden Circle. Und dann habt Ihr eigentlich genug Programm gehabt.

Wie wäre so etwas?
Markus
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Re: Auf Papas Spuren - Reise nach Island

Beitrag von Soulfari » Do 17. Dez 2020, 10:29

Monique hat geschrieben:
Mi 16. Dez 2020, 20:25

Ein bisschen ironisch gemeint: Wer die auf Simulatoren lernenden Asiaten überlebt hat, überlebt evtl auch ein paar Menschen mit deutscher Fahrschulpraxis, die den ernsthaften Willen haben ;).
Aber ich gebe dir völlig Recht in dem Punkt, dass der Fahrer sich in Island voll auf die Straßen konzentrieren muss und von der Landschaft während des Fahrens nicht all zu viel mitbekommt.

Je nachdem, ob der Erwerb des Führerscheins überhaupt eine Option ist und wie viel Fahrpraxis vor dem Urlaub dann da dran hinge, wäre 2021 aber evtl. noch ein gutes Jahr, weil es vielleicht noch nicht ganz sooo voll wird, wie die letzten Jahre vor 2020

Monique
Genau ;) zu Zeiten, als Tausende Simulator-Chinesen Islands Straßen unsicher machten, hätte ich Henny diesen Rat auch nicht gegeben.
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Re: Auf Papas Spuren - Reise nach Island

Beitrag von marled » Do 17. Dez 2020, 10:34

Eine weitere Möglichkeit wäre eine Standortreise. Standort Reykjavík im Appartment, damit du selbst kochen kannst (was die Kosten niedrig hält) und dann an einigen Tagen geführte Bustouren, da gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Zielen und an anderen Tagen die Stadt und Umgebung mit Öffentlichen erkunden, auch ein Schwimmbadbesuch kann ein zumindestens halbtägiges Vergnügen sein. So kannst du in den Süden und Westen reinschnuppern, das füllt locker 8 Tage.
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Re: Auf Papas Spuren - Reise nach Island

Beitrag von Uwe » Do 17. Dez 2020, 11:52

Was die Mietwagen angeht, so wollte ich in meinem ersten Beitrag nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen und die Fahrkünste irgendwelcher Nationalitäten in Frage stellen. Aber da diese Karte nun schon ausgespielt ist, kann ich meinen Senf gleich noch dazugeben. Prinzipiell würde ich (fast) jeden Fahranfänger in Deutschland mehr zutrauen als jenen Leuten (wo auch immer sie herkommen), die ihren Führerschein am Simulator gewonnen haben. Andererseits gibt es überall auf der Welt fähige und unfähige Autofahrer. Ich sehe sie fast täglich hier auf den Straßen in meiner Heimat, ich habe sie in Island gesehen und wenn ich an meine Zeit in Neuseeland denke, dann läuft es mir auch heute noch eiskalt den Rücken runter.
Wie dem auch sei, alle Mietwagenfirmen haben in ihrem Fuhrpark sowohl Fahrzeuge mit manueller Schaltung als auch mit Automatikgetriebe. Ich denke, wenn sich Henny dazu entschließen sollte doch noch fahren zu lernen und sich ein Auto mit Automatik mietet, sollte sie keine Probleme haben das Auto sicher über die Straßen von Island zu lenken. Natürlich würde ich sie auch nicht gleich ins Hochland schicken, aber für die Ringstraße und einige wichtige Straßen abseits der Ringstraße sehe ich da keine Probleme. Aber vielleicht ist der Führerschein auch keine Option für sie und es ist müßig darüber zu spekulieren.
Ich glaube bevor wir Henny weitere Ideen und Vorschläge unterbreiten, sollten wir jetzt erst einmal abwarten, ob sie uns mehr Informationen darüber geben kann, wie sie ihre Islandreise gestalten und vor allem wie lange sie bleiben möchten. Vielleicht kann sie uns auch sagen, welche Route ihr Mann damals eingeschlagen hat und in wie weit sie vorhaben diese Route „nachzureisen“. Möglicherweise möchten sie nur generell einige Länder besuchen, in denen ihr Mann/Vater früher gewesen ist.

Uwe
http://www.unique-iceland.com
Reiseführer: Rundreise mit Wanderungen / Trekkingführer: Naturparadies am Polarkreis und Südliches Hochland
Wanderkarte: ÍSLAND (1:50.000): Landmannalaugar, Laugavegur, Þórsmörk, Fimmvörðuháls (wasserfestes Papier)

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