Re: Ísland- sehr isländisch
Verfasst: Di 29. Sep 2020, 21:31
Ein kurzer Ausflug war das. Jetzt beschließe ich angesichts des Wetters erst mal nach Raufarhöfn zu meiner Unterkunft zu fahren. In der Beschreibung stand, dass man dort schon Mittags einchecken kann. Das ist doch ein Wort. Im warmen, trockenen Zimmer kann ich dann in Ruhe überlegen, was ich weiter mache und gucken, wie sich das Wetter entwickelt. Vielleicht wird es am Nachmittag ja doch noch was mit dem Abstecher zum Hraunhafnartangi. Vielleicht bietet sich was Kleineres vor Ort?
Die Verwirrung ist groß als ich vorm Haus stehe. Die Adresse stimmt. Aber das Haus sieht heruntergekommen und verlassen aus und wirkt wie ein Privathaus, ebenso das Nachbarhaus. Kein Schild, kein Hinweis, dass hier ein Gästehaus sein soll oder zumindest Gästezimmer vermietet werden. Ich gehe zur Tür und klingle - keine Reaktion. Auch auf das 2. Klingeln nicht. Unten im Souterrain ist auch noch eine Tür. Dort klingele ich und auch dort kommt keinerlei Reaktion. Irritiert gehe ich zurück ins Auto. Dort ist es wenigstens trocken. Eine Telefonnummer habe ich immerhin noch. Anrufen dass jemand kommt und mir mein Zimmer zeigt ist ein Möglichkeit.
Der Himmel zeigt sich im tiefen Einheitsgrau. Es regnet in Strömen und es ist überhaupt nicht absehbar, ob der Regen heute noch gedenkt aufzuhören. Ich überlege, ob ich nicht kurzentschlossen heute schon abreise und schon mal ein Stück Richtung Westen fahre, was erst für morgen in meinem Plan war. Zum Glück war das Zimmer in Raufarhöfn ziemlich billig. Da tut es nicht so weh, dass ich es selbstverständlich nicht mehr stornieren kann.
Das Internet ist doch ein Segen. Ich krame das Handy raus und suche nach alternativen Übernachtungsmöglichkeiten Richtung Húsavík. So kurzfristig finde ich da kein freies Zimmer mehr für heute Nacht. Eine Seite schlägt dann noch Jugendherbergen in der Nähe vor: Dalvík. Naja, Nähe ist relativ. Aber dort ist noch ein Zimmer zu bekommen. Das buche ich schnell und mache mich auf den Weg.
Die Verwirrung ist groß als ich vorm Haus stehe. Die Adresse stimmt. Aber das Haus sieht heruntergekommen und verlassen aus und wirkt wie ein Privathaus, ebenso das Nachbarhaus. Kein Schild, kein Hinweis, dass hier ein Gästehaus sein soll oder zumindest Gästezimmer vermietet werden. Ich gehe zur Tür und klingle - keine Reaktion. Auch auf das 2. Klingeln nicht. Unten im Souterrain ist auch noch eine Tür. Dort klingele ich und auch dort kommt keinerlei Reaktion. Irritiert gehe ich zurück ins Auto. Dort ist es wenigstens trocken. Eine Telefonnummer habe ich immerhin noch. Anrufen dass jemand kommt und mir mein Zimmer zeigt ist ein Möglichkeit.
Der Himmel zeigt sich im tiefen Einheitsgrau. Es regnet in Strömen und es ist überhaupt nicht absehbar, ob der Regen heute noch gedenkt aufzuhören. Ich überlege, ob ich nicht kurzentschlossen heute schon abreise und schon mal ein Stück Richtung Westen fahre, was erst für morgen in meinem Plan war. Zum Glück war das Zimmer in Raufarhöfn ziemlich billig. Da tut es nicht so weh, dass ich es selbstverständlich nicht mehr stornieren kann.
Das Internet ist doch ein Segen. Ich krame das Handy raus und suche nach alternativen Übernachtungsmöglichkeiten Richtung Húsavík. So kurzfristig finde ich da kein freies Zimmer mehr für heute Nacht. Eine Seite schlägt dann noch Jugendherbergen in der Nähe vor: Dalvík. Naja, Nähe ist relativ. Aber dort ist noch ein Zimmer zu bekommen. Das buche ich schnell und mache mich auf den Weg.