Island im September mit Kleinkind - wie unterwegs?

Mit eigenem oder gemieteten Auto oder Wohnmobil.
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carlotta
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Re: Island im September mit Kleinkind - wie unterwegs?

Beitrag von carlotta » Fr 3. Jan 2014, 23:40

Kleine Anmerkung von mir zur Ferienhausmietung.
Bei Viator z.B kann man durchaus für kürzere Intvervalle mieten. Mindestmietzeit 3 Tage. Viele suchen sich auch pro Woche zwei Standorte. 3 Tage hier 4 Tage dort. Bei drei Wochen könnte man sich gut auf 6 Standorte rund um die Insel verteilen. Die Schlüsselcodes und gegebenenfalls Wäschepakete holt man sich in Keflavik beim Hotel Alex ab. Ist ne einmalige Sache.

Aber nicht mehr lange warten. Island boomt auch bei FHs. Juli und August sind schon fast ausgebucht - durch sämtliche Preisklassen. Ich selber habe bisher nur Erfahrung mit Viator und Fewo-Direkt.
Gruß Carlotta
gerneklein
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Re: Island im September mit Kleinkind - wie unterwegs?

Beitrag von gerneklein » Sa 4. Jan 2014, 02:13

moin1981 hat geschrieben: Für diesen Sommer/Herbst planen wir für knapp drei Wochen Island zu bereisen. Wir sind zu dritt, sprich wir beiden Eltern und unsere Tochter (die dann 2,5 jahre alt ist).
Hinsichtlich des Zeitraums, wollen wir aus Kostengründen lieber in der Nebensaison reisen, d.h. die ersten drei September-Wochen. Da wir noch nie in Island waren, sind wir über ein paar Tips dankbar, erst recht was das Reisen mit einem Kleinkind um diese jahreszeit angeht.
Hallo Anna, ich glaube Du machst Denkfehler. Die ersten drei Wochen im September sind nicht Sommer/Herbst sondern Herbst/Winter (wie Peturvilhjalmur richtig herausgestellt hat). Island ist in dem Sinne kein Ganzjahresziel - auch wenn das Island gerne so darstellt. Wenn Ihr noch nie in Island wart ist September keine gute Wahl - das Wetter ist einfach im Vergleich zum Sommer viel schwieriger, insbesondere bezueglich Wind und Kaelte, es faellt Schnee weiter oben! Euer Kind laeuft dann dick verpackt in einem Overall, mit Handschuhen und einer sehr warmen Muetze rum. Wobei ja der Sommer in Island an sich auch schon fuer manche ein "harter Brocken" ist. Um es noch deutlicher zu machen: Fuer viele Islaender ist der Sommer mit dem ersten Augustwochenende vorbei (Vestmannihelgi)! Gut, dem stimme ich nicht zu, aber ab Mitte August gehts zu Ende. Und dann kippt wettermaessig irgend so ein riesiger Schalter um.
Der zweite Denkfehler ist, dass es billiger ist im September zu reisen als Juli / Mitte August. Ihr koennt ohne Bedenken in dem genannten Zeltraum mit einem Kleinkind zelten und braucht nur einen kleinen Mietwagen. Seit Ihr sicher, dass diese Variante wirklich (erheblich) teurer ist als die ersten drei Wochen im September mit Womo oder Ferienhaeusern? Sicher, Fliegen muss man auch, ist vielleicht im allgemeinen billiger im September, aber insgesamt?
Wie Monique gut dargestellt hat gibt es einen speziellen Grund Island im September zu bereisen: Das sind die zarten und einmaligen Herbstfarben. Aber die sieht man nur so richtig wenn man schon mal vorher da war. Fuer viele Erstreisende sind das einfach nur "verwelkte traurige blasse Buesche" - naja, so in etwa. :-)
Wenn Ihr bei September bleiben wollt:
Wie Peturvilhjalmur sehr gut schreibt: Der Wind ist ein Riesenproblem fuer Wohnmobile - die kippen einfach um und werden dann regelrecht vom Sturm komplett zerfetzt. Wenn ueberhaupt waehlt ein kleines wie so ein VW-Bus aber kein "echtes" Womo. Versichert ist Umkippen meines Wissens nicht. Man faehrt bei 20 m/s nicht mehr mit einem Wohnmobil rum - das ist grob leichtsinnig. Nur 20 m/s ist nicht selten im September. Konkret sieht das dann so aus, dass Ihr vor einem Pass oder vor einem Abschnitt mit Fallwinden auf einer Anzeige seht, dass da Windboen von 22 m/s sind, normaler Wind 15 m/s. Das war es dann. Parken und Warten. Dafuer hat man ja ein Wohnmobil ;-)
Alternative sind die Ferienhaeuser, wie bei http://viator.is/ oder http://www.bungalo.is/ oder http://www.farmholidays.is/
Bleibt mindesten drei bis vier Tage an einem Haus und erkundigt die Gegend - mit einem Kind erlebt man ja alles viel langsamer. Spitzengegenden im Herbst sind Myvatn Gegend und wegen der Herbstfaerbung Egilsstaðir und natuerlich Húsafell (Hraunfossar).
Ferienhaeuser im September sind islaendischer Lebensstil: Hotpot und Gasgrill und normalerweise grosses Wohnzimmer. Hat was.
Wie Peturvilhjalmur betont hat: Vergesst den Kinderwagen oder Kinderbuggy - die Dinger kann man nicht gebrauchen. Ich selbst habe immer meine Kinder im Tragetuch ("Didymos") durch die Gegend geschleppt. Haelt sie warm und geschuetzt. Bei Tragegestellen muss das Kind selbst heizen (was es nicht tut) und wenn es einschlaeft (was es tut) "schleudert" der Kopf hin und her.
viel Spass
Leon
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Re: Island im September mit Kleinkind - wie unterwegs?

Beitrag von moin1981 » Sa 4. Jan 2014, 10:08

Wow, das ist ja ein tolles Forum hier, wo man so schnell so hilfreiche Antworten bekommt! Danke!
Das entspricht ja alles in allem so in etwa auch meiner pro/contra Liste. Würden wir im Sommer fahren, wäre definitiv ein WoMo unsere erste Wahl, aber ich habe auch ein wenig Respekt vor den möglichen Stürmen im September (auch wenn ich Wind als Nordlicht gewohnt bin). Daher geht meine Tendenz auch eher zur festen Unterkunft und kleinem Auto. Ich habe gestern noch viel recherchiert und stoße leider bei der Kostenaufstellung immer an finanzielle Grenzen. Unter 5000 € für drei Wochen kommen wir da wohl nicht weg, und das ist leider zu viel... Vielleicht finde ich noch irgenwo einsparmöglichkeiten. Ohne Auto unterwegs zu sein, wäre aber ja auch wenig sinnvoll. Vielleicht ists ja auch ganz gut, dass Island so teuer ist, so fährt wenigstens nicht jeder da mal eben hin und die Landschaft bleibt noch lange erhalten. Aber ich würde trotzdem sooo gerne..... :cry:
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Re: Island im September mit Kleinkind - wie unterwegs?

Beitrag von Monique » Sa 4. Jan 2014, 11:33

Hier ein paar Fotobeispiele für "verwelkte traurige blasse Buesche". 8-) Leon, ich musste so schmunzeln 8-). Aber du hast insofern Recht, als man dieses Farbschauspiel regional immer nur für wenige Tage sieht und danach ist es ganz schnell vorbei und dann kommen die traurigen, blassen Büsche.

18. Sep 2013:
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DSC_0921.jpg (246.17 KiB) 5402 mal betrachtet
DSC_1071.jpg
DSC_1071.jpg (240.77 KiB) 5402 mal betrachtet
20. Sep 2013:
DSC_1235.jpg
DSC_1235.jpg (250.52 KiB) 5402 mal betrachtet
24. Sep 2013:
DSC_1682.jpg
DSC_1682.jpg (219.3 KiB) 5402 mal betrachtet
Aber auch das ist September: 15. Sep 2013:
DSC_0891.jpg
DSC_0891.jpg (144.73 KiB) 5402 mal betrachtet
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Re: Island im September mit Kleinkind - wie unterwegs?

Beitrag von marled » Sa 4. Jan 2014, 12:41

Wenn es auch weniger als 21 Tage tun, dann könnte das hier für dich interessant sein: Island für Entdecker
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Re: Island im September mit Kleinkind - wie unterwegs?

Beitrag von gerneklein » Sa 4. Jan 2014, 13:17

moin1981 hat geschrieben:Wow, das ist ja ein tolles Forum hier, wo man so schnell so hilfreiche Antworten bekommt!
Hallo Anna, Du hast Deine Frage auch sehr gut formuliert und dargestellt. Da ist es relativ einfach zu antworten.
moin1981 hat geschrieben: Würden wir im Sommer fahren, wäre definitiv ein WoMo unsere erste Wahl
Ich will Dich nicht nerven, aber auch etwas lernen: Warum ist fuer Euch zelten im Sommer (Juli/Mitte August) "ausgeschlossen"? Du hast vorher was von Schlepperei erwaehnt...aber Ihr fahrt mit dem Mietautochen auf die Wiese, oeffnet den Kofferraum, kippt alles aus und in 30-40 Minuten steht alles fertig (so laeuft das auf Zeltplaetzen ausserhalb des Hochlandes). Abbau geht aehnlich, einfach alles in der Kofferraum stopfen. Mich wuerde interessieren was Du fuer Gedanken oder Sorgen ueber Zelten in Island hast? Du hast im ersten Beitrag erwaehnt dass Ihr "frueher" mit Rucksack und Zelt unterwegs wart.

@Monique Danke fuer die Fotos! Sagen immer mehr als Worte.

viele Gruesse
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Re: Island im September mit Kleinkind - wie unterwegs?

Beitrag von Johannes » Sa 4. Jan 2014, 13:24

Hallo Anna,
in der Tat - Ihr tummelt Euch hier in einem richtig guten Island-Forum, wo man (fast) immer gute Antworten auf Fragestellungen wie Deine erhält.

Ich möchte als Autor des an anderer Stelle vorgestellten Wohnmobil-Reiseführers hier keineswegs dafür plädieren, das Wohnmobil sei die einzig gute Lösung für Eure Reise. Ihr habt Euch ein tolles Reiseziel für Individualreisende herausgesucht - aber auch kein einfaches im September.

Gut fand ich die Hinweise auf die Wetterkapriolen. Wir selbst waren 2000 und 2002 jeweils bis Mitte September in Island und haben weder Schnee noch länger dauernde Stürme erlebt - ausgenommen unsere erste Heimfahrt auf er (alten) Norröna bei Windstärke 12. Das fanden fast alle zum K.... :roll: . Aber die zweite Septemberhälfte mag durchaus anders aussehen - das Wetter ist und bleibt unberechenbar, im Herbst umso mehr. Allerdings - auch Stürme dauern meist nicht allzu lange. Sie sind in diesen nördlichen Breiten jedoch teils richtig heftig.

Ich kann Euch nur dazu animieren, sehr genau die Wetterberichte zu studieren und Euch FRÜHZEITIG windgeschützte Stellplätze zu suchen, wenn es auf einen Stell- oder Campingplatz geht. Einheimische sind da schon mal gute Ratgeber. Sie wissen auch, dass die Windrichtung wechseln und bei Stürmen in extreme Böen ausarten kann. Da ist es manchmal leichter gesagt, als getan, das Wohnmobil mit der Nase in den Wind zu stellen...

Auch ich möchte die Hinweise aufs Hochland unterstreichen: Vergesst es in dieser Jahreszeit, ganz besonders mit Kleinkind. Vielleicht mal ein Busausflug oder so, sofern die Busse überhaupt noch fahren. Ich selbst finde ohnehin, dass Island einen ganz überwiegenden Teil des Reizes in der Küstenregion ausübt. Man kann auch sehr eindrucksvoll durch Island reisen, ohne ins Hochland zu reisen. Mich stört manchmal, dass oft der Eindruck verbreitet wird, mann könne nicht nach Island fahren, ohne das Hochland für längere Touren aufzusuchen. Und das meine ich ganz speziell auch in Bezug auf die Reise mit Kleinkind. Kinder gewinnen der stundenlangen, holprigen Fahrt über grobe Schotterpisten und Furten etc. durch eine graubraune, fast vegetationslose und hügelige Hochlandwüste nicht den Spaß ab, wie 4x4-Enthusiasten (... wobei auch ich den einen oder anderen Hochlandausflug schätze :).
Sucht mit Eurem Kind eher schöne Campingplätze auf (dort gibt es auch witterungsgeschützte Aufenthaltsräume etc.), besucht die unzähligen schönen Hot-Pots, Schwimmbäder etc. , geht Tiere beobachten, auch wenn die meisten typischen Vögel (Papageientaucher & Co.) im September längst das Weite gesucht haben. Seid Euch dabei auch bewusst, dass gerade diese Tierwelt für Kinder beeindruckend ist und eben nicht mehr so viele Vögel da sind, wie im Sommer. Ganz ähnlich ist das mit den Walen - die meisten sind auf dem Weg in südliche Gewässer, wenn Ihr im September reist.

Da Ihr ein begrenztes Budget habt (... wer hat das nicht?): Schaut Euch Mietpreise für Unterkunft vs. Mietpreis für Wohnmobile genau an... Eng wird es mit dem genannten Limit vielleicht schon. Ob Ihr mit einem Wohnmobil à la VW-Camper hinkommt oder etwas Größeres bevorzugt - am Ende kann Euch diese Entscheidung keiner abnehmen. Jeder Reisende hat andere Ansprüche. Preisvergleich lohnt sich - Nachsaisonpreise sind teils deutlich günstiger als Hauptsaison bei Wohnmobilen. Der eine oder andere Vermieter hat aber auch ungepflegte, regelrechte Rumpelkisten im Angebot, wie ich 2013 mit eigenen Augen sehen konnte. Also Vorsicht!
Zu Ferienhäusern/-wohnungen etc. kann ich nichts beitragen - habe in IS noch nie eine genutzt.

Unterstreichen möchte ich den Hinweis, dass Campingplätze nicht die schlechtere Art sind, mit dem Wohnmobil zu reisen. Dass man mit einem Wohnmobil den Vorteil nutzen kann, an geeigneten Stellen "frei" zu stehen, macht diese Art des Reisens besonders attraktiv und flexibel. Aber beachtet, dass man da einiges zu beachten hat, auf das ich in meinem Buch sehr ausführlich eingehe, um Probleme zu vermeiden. Das Wort "Vorbuchen" kann man mit einem Wohnmobil in Island ignorieren - auch auf den Campingplätzen und selbst in der Hochsaison.
Wenn Ihr mein Buch studiert, entdeckt Ihr viele Hinweise auf richtig schöne und übrigens gut ausgestattete Plätze. Doch Vorsicht! Im September haben sehr viele schon geschlossen.
Mit der Campingcard (kostete 2013 € 99,00) könnt Ihr übrigens auch auf den angeschlossenen Campingplätzen kostenfrei stehen (abgesehen von der Übernachtungssteuer, die mit der Kurtaxe in unseren Breiten vergleichbar ist). Sollte es also doch aufs Wohnmobil hinauslaufen, ist die Campingcard ein wertvoller Tipp.

Soweit ein paar Gedanken auch von meiner Seite.
Viele Grüße
Johannes
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Monique
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Re: Island im September mit Kleinkind - wie unterwegs?

Beitrag von Monique » Sa 4. Jan 2014, 13:39

11. Sep 2012, Nordisland
Nach 2 Tagen des Festsitzens konnte die Reise fortgesetzt werden. Unterkünfte sind flexibel - sowohl die, bei denen man feststeckt, als auch die, die man nicht erreicht:
DSC_1998.jpg
(135.59 KiB) 674-mal heruntergeladen
13. Sep 2012, Nordisland
Man muss flexibel sein, einige Ziele können nicht erreicht werden:
DSC_2052.jpg
(132.62 KiB) 674-mal heruntergeladen
25. Sep 2012, Südostisland
Und im Süden wieder geniales Wetter:
DSC_2496.jpg
DSC_2496.jpg (245.42 KiB) 5381 mal betrachtet
Noch in Hinweis zur Campingcard: Es lohnt ein intensiverer Blick darauf, welche Zeltplätze am Programm teilnehmen. Manche sind derart abgelegen, dass sie nicht auf der Route liegen. Manche bieten einfach nichts und 50 m weiter ist ein anderer Platz, der nicht im Programm ist. Merke: Je beliebter der Zeltplatz und je wahrscheinlicher, dass viele Leute dorthin kommen, desto unwahrscheinlicher, dass er mit der Campingcard genutzt werden kann. Am Ende bleibt es eine Rechenübung.
WERner

Re: Island im September mit Kleinkind - wie unterwegs?

Beitrag von WERner » Sa 4. Jan 2014, 16:52

Moin moin @ moin 1981...;)

Bei 5000.- € ist die Schmerzgrenze erreicht?

Darf's auch etwas einfacher sein bei einem Camper, oder wollte ihr doch ein Camp-Kreuzfahrtschiff?...;)

Dann schaut euch mal dieses Angebot für einen Camper an:
:arrow: http://www.kria-tours.de/Wohnmobilvermi ... IS-WOMOHC3

Am besten holt ihr euch bei Kria-Tour's ein unverbindliches Angebot ein "Flug, evtl. Übernachtung in einem Hotel/Gasthaus bei Ankunft/ vor dem Rückflug und lasst euch den Gesamtpreis incl. diverser Extra's wie z.B. Kindersitz (Vorschrift in Island!!) etc.pp" erstellen. Sollte kein Problem sein... :). U.a. werden Frühbucherrabatte angeboten usw... ich hab mich nur oberflächlich auf der Seite umgeschaut und so kam ich heute morgen auf die Idee "etwas einfacher".
Hinweis für "böse Zungen und Lästerer"... :P
NEIN, ich bin zwar mit den Inhabern befreundet, erhalte aber weder Provision noch sonst etwas. Wir kennen uns seit mehr als 10 Jahre und haben immer wieder persönlichen Kontakt oder telefonieren miteinander.
Falls ihr in einem Camper im September Island umrunden wollt, dann ab Reykjavik in Uhrzeigerrichtung. So habt ihr das sich evtl. im Norden verschlechternde Wetter mit Schnee und Eis hinter euch. Die vergangenen zwei Jahre war das zwischen dem 10. und 15. September, wie's dieses Jahr wird... :?: :?: Im Osten und im Süden ist dann "nur noch" der Wind und die Windrichtung zu beachten. Hierzu solltet ihr euch diese Seite auf ein Mobil-Gerät laden, die zeigt in Echtzeit Windwarnungen etc. an. Auch können diverse Web-Cam's der isländischen Strassenverwaltung abgerufen werden:
:arrow: http://vegasja.vegagerdin.is/en/
http://vegasja.vegagerdin.is/en/skrar/AlertLevels.pdf

Viel Erfolg beim Planen

Werner
Peturvilhjalmur
Prophet des Dettifoss
Beiträge: 328
Registriert: Fr 4. Feb 2011, 18:23

Re: Island im September mit Kleinkind - wie unterwegs?

Beitrag von Peturvilhjalmur » Sa 4. Jan 2014, 17:19

Anmerkung zu Moniques Fotos v. 11. 9. 2012: Zum gleichen Zeitpunkt sass ich in Kirkjubaejarklaustur im Süden auf einem Campingplatz fest wegen eines Staubsturmes mit Orkanböen. Sichtweite teilweise 300 bis 500m. Weder gut für die Atmung noch die Augen usw. Wir hatten zum Glück einen sehr fürsorglichen Platzwart, der uns alle hinter einer großen Ansammlung von Büschen und Bäumen in Sicherheit gebracht hatte. Der Sturm hielt ca. 2 1/2 Tage an. Wohnmobilisten, die die Warnungen der Einheimischen und der Touristinformation nicht ernst genommen hatten, fanden sich unversehens abseits der Straße wieder - mit entsprechend demoliertem Fahrzeug -.
Gruß Peturvilhjalmur

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