Hallo...
ich unterstütz jetzt mal den Christian...

den "Spruch" von der Dunkelheit und der Kälte hab ich selbst schon "ichweissnichtwieoft" selbst gehört.
Wie siehts denn in Deutschland ab November aus? Du gehst im Dunklen aus dem Haus zur Arbeit, knipst die Lampen an und gehst im Dunklen wieder nach Hause. Viel anders ist es hier auch nicht... wenn man hier wohnt und arbeitet.
Auch bei den Isländern gibt es so etwas wie Winterdepression, kenne zwar keine, stand aber mal in einer grossen Online-Zeitung.
Und Kälte...

mein allererster Flug nach D. war am 21.Dezember 2001 nach FRA. In Reykjavik hat es frühmorgends etwas geregnet, in Frankfurt begann pünktlich der Winter, es war a*******kalt und patschnasser Schneeregen. Dann 'ne Zugfahrt in die Westpfalz, nähe Landstuhl. Dort lagen ca. 40-50 Zentimeter Schnee und Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt. Zurück aus dem kalten Deutschland am 6. Januar abends, sternenklarer Himmel, und ich konnte bei den gleichen Temperaturen wie in D. den dicken Pullover ausziehen und nur den Parka überm T-Shirt tragen. Und das ist der Unterschied, die gefühlte Kälte, 0° in Deutschland werden kälter empfunden, Feuchtigkeit und andere Einflüsse. In Island ist es bei solchen Temperaturen trocken kalt. Wenn allerdings Niederschlag hinzukommt ist es das selbe Schmuddel-Wetter wie in D., zumindest hier im Südosten.
Und wennns stürmt... ist Fensterwetter angesagt...
Probleme hatte ich selbst aber in meinem ersten Sommer hier... ich hatte vollkommen das Zeitgefühl verloren, es war hell und ich war aktiv bis spät in den Abend..musste aber sehr früh aufstehen. So wurden eine grosse Wanduhr und eine Armbanduhr her. PC und Internet und ein Handy hatte ich damals noch nicht...
Nachtrag: habe soeben gelesen das über Norddeutschland ein Sturm tobt, das Sturmtief heisst "Christian"...

unbeabsichtigte Situationskomik meinerseits...
