Über die Jahre hab ich es bisher 5x in den nördlichen Osten geschafft. Vor und nach 2015. In den Gesprächen, vor allem nach 2015, die ich dort mit Isländern geführt habe hatte ich den Eindruck, dass sie zwar gerne was von dem Kuchen haben würden wollten, jedoch beim genaueren Blick in den Süden zu erkennen, dass der Kuchen auch Probleme mit sich bringt, die ihnen stärker über den Kopf wachsen würden als ihren Landsmännern im Süden.
2005 wartete ich in der Post in Raufarhöfn auf den Bus - ich wurde sehr bestimmt aufgefordert, doch innen zu warten und dann begann das "typische" Gespräch.

. Eine der Damen sagte dann irgendwann etwas verträumt: if you think about a place that is most far away from Reykjavík, it is Raufarhön.
2016 hab ich mich etwas länger mit Daniel vom
http://www.forystusetur.is unterhalten. Er sprach über die direkte Flugverbindung Egilsstaðir - London (ich weiß jetzt nicht ob ich 2015 oder 2014 darüber gelesen hatte) und dass man auf den Nordosten zugeschnittene Pakete (Mietwagen, Übernachtungen) anbieten wolle.
Und letztes Jahr erwähnte einer von Landsbjörg Vopnafjörður, dass es hier ja schön ruhig sei.
Meine ganz egoistische Hoffnung ist, dass es übersichtlich und ruhig bleibt.
Achja... der Lieblingsengländer Rattenbrexitweilichkeinbockaufsteuernhabecliff hat wohl einen Teil seines Eigentums wieder für ein Staudammprojekt angeboten welches wohl für den Überseehafen gedacht ist...