Erstmal einchecken und das Gepäck ins Zimmer bringen. Zu zweit oder in lockeren kleinen Grüppchen ziehen die meisten dann in die Stadt

Bummeln, gucken, das eine oder andere Mitbringsel suchen ...
Und schließlich auch noch einen netten Platz suchen um etwas zu essen.

Das Wetter ist herrlich, die Straßencafés und Außenplätze der Restaurants entsprechend bevölkert. Wir finden einen schönen Platz in der Abendsonne. Wasser bekommen wir schnell gebracht und können auch die Essensbestellung aufgeben. Während wir uns angeregt unterhalten, merken wir zunächst gar nicht, wie lange es dauert, bis endlich das Essen kommt. Als wir dann mitkriegen, das einige Tische weiter Leute fast fertig sind mit essen, die eine ganze Weile nach uns gekommen sind, werden wir doch etwas stutzig. Die herbei gewinkte Bedienung nuschelt etwas von "Stau in der Küche, aber unser Essen käme gleich" in ihren nicht vorhandenen Bart, um sich dann in aller Seelenruhe anderen Gästen zuzuwenden. Etwas irritiert gucken wir uns an und beschließen ihr noch 10 Minuten zu geben. Unser Essen ist immer noch nicht in Sicht. Insgesamt haben wir ein gute Stunde gewartet. Nun reichts. Wir gehen....
Die Konkurrenz schläft schließlich auch nicht.

Ein paar Schritte weiter finden wir einen Platz und kriegen auch schnell was zu essen.
Der letzte Abend in Island für die allermeisten der Gruppe.

Nachts gegen 22.30 Uhr steht die sonne immer noch relativ hoch über dem Horizont..., aber die duaerhellen Nächte sind gezählt. Ende Juli, Anfang August fängt es dann allmählich an, für kurze Zeit nachts wieder ganz dunkel zu werden.
Die Erste wird noch am Abend vom Flybus abgeholt. Ihr Flieger hebt schon um kurz nach Mitternacht ab. Der größte Teil der anderen muss mitten in der Nacht los, um ihre Morgenflüge zwischen 7 und 8 Uhr zu kriegen, ein typisches "Schicksal" der Islandreisenden ... Ein anderes Ehepaar fliegt morgen am späten Nachmittag.
Ein weiteres Paar und ich haben noch 3 Tage "Gnadenfrist". Wir haben die Reise individuell verlängert.